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COBURG: Selbsthilfe bei chronischen Schmerzen

COBURG

Selbsthilfe bei chronischen Schmerzen

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    Schmerzen erfüllen eine wichtige Schutzfunktion des Körpers, denn sie zeigen an, wenn etwas nicht stimmt. Halten Schmerzen jedoch über einen langen Zeitraum an oder kehren sie immer wieder, müssen wir handeln. Denn: Werden Schmerzen und ihre Auslöser nicht oder nicht richtig behandelt, können sie chronisch werden.

    Zum bundesweiten „Aktionstag gegen den Schmerz“ bietet das Regiomed Klinikum Lichtenfels zwischen 14 bis 17 Uhr verschiedene Workshops zu den Angeboten der Schmerztagesklinik an. • 14 Uhr, Chefarzt Dr. Klaus Post: „Kopfschmerzen – Wissenswertes und moderne Behandlungsmethoden“ • 14.30 Uhr, Leitende Oberärztin Dr. Cornelia Meile: „Chronische Schmerzen in der Gendermedizin. Übersehen wir die Frauen?“ • Zudem wird es ab 14 Uhr verschiedene Stationen zum „Reinschnuppern“ und einen allgemeinen Infostand zur Therapie im Schmerzzentrum geben. Außerdem gibt es Informationen zu Biofeedback, MediMouse und Handkraftmessung, Naturheilkunde und Aromatherapie, Akupressur und Messung der Herzratenvariabilität.

    Die Workshops stehen in der genannten Zeit jedem offen – einfach vorbeischauen und reinschnuppern. Anmeldungen zu den Angeboten sind nicht nötig. Der Weg zu den Angeboten im Rahmen des Schmerztages führt über das Schmerzzentrum am Klinikum Coburg (Ketschendorfer Straße 33, 96450 Coburg), konkret über den Eingang unten links am Parkhaus des Klinikums.

    Acht Millionen Betroffene

    Allein in Deutschland sind laut Regiomed rund acht Millionen Menschen aufgrund anhaltender Schmerzen körperlich und sozial eingeschränkt, bei über zwei Millionen liegt sogar eine diagnostizierte Schmerzerkrankung vor.

    „Oftmals irren Schmerzpatienten über Jahre von Arzt zu Arzt, bis sie eine adäquate schmerztherapeutische Behandlung erfahren“, sagt Dr. Klaus Post, leitender Arzt am Schmerzzentrum des Regiomed Klinikum Coburg, das sowohl ambulante als auch teilstationäre Leistungen für Schmerzpatienten anbietet.

    Für Patienten und Angehörige

    Mit dem bundesweiten „Aktionstag gegen den Schmerz“ im Monat Juni sollen alljährlich Patienten, Angehörige und Interessierte über den „Weg in die Schmerztherapie“ und die Möglichkeiten der Behandlung informiert, beraten und aufklärt werden. Bundesweit sind circa 150 Einrichtungen, darunter Kliniken, Ambulanzen und Praxen, ebenso wie Pflegeeinrichtungen und Apotheken in diese Veranstaltung eingebunden, die von der Deutschen Schmerzgesellschaft e. V. und ihren Partnerorganisationen initiiert wird.

    Schmerz-Hotlines

    Bei der Telefonhotline der Schmerztagesklinik Coburg stehen von 11 bis 12 Uhr Expertinnen und Experten unter der Tel. (09561) 225120 für alle Fragen rund ums Thema Schmerz zur Verfügung. Von 9 bis 18 Uhr steht die Telefonhotline der Deutschen Schmerzgesellschaft mit renommierten Schmerzexperten unter (0800) 1818120 zur Verfügung. (red)

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