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LICHTENFELS/WOLFSLOCH: Solidarische Landwirtschaft Obermain vergibt neue Ernteteile

LICHTENFELS/WOLFSLOCH

Solidarische Landwirtschaft Obermain vergibt neue Ernteteile

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    Gärtnerin Eva Fitzek und Michael Stromer, Vorsitzender des SoLaWi Obermain e.V., freuen sich im Gewächshaus in Wolfsloch, dass sie für die neue Saison wieder Ernteteile ausgeben können.
    Gärtnerin Eva Fitzek und Michael Stromer, Vorsitzender des SoLaWi Obermain e.V., freuen sich im Gewächshaus in Wolfsloch, dass sie für die neue Saison wieder Ernteteile ausgeben können. Foto: Michael Stromer

    Salat- und Gemüsepflänzchen stehen bei der „Solidarischen Landwirtschaft Obermain“ in den Startlöchern. Und mit ihnen die gesamte Gemeinschaft der bisherigen sogenannten Ernteteiler der SoLaWi – so die Kurzform des gemeinschaftlichen Salat- und Gemüseanbaus in Wolfsloch bei Hochstadt, heißt es in einer Pressemitteilung des Vereins..

    Denn im Frühjahr, wenn die Pflanzen - manche noch im Gewächshaus - wieder ins Wachstum kommen, beginne auch das neue Erntejahr. Und es könnten noch Ernteanteile gezeichnet werden, so Michael Stromer, der Vorsitzende des SoLaWi-Vereins.

    Als Ernteteiler würden die angeschlossenen Haushalte bezeichnet, die von der SoLaWi Salat und Gemüse beziehen und dafür einen monatlichen Festbetrag einzahlen. Gegenüber dem Vorjahr solle nämlich die Anzahl der Ernteteiler erhöht werden, um damit den Ertrag steigern und zusätzliches Personal anstellen zu können.

    Verbessern und unabhängiger werden

    Das Projekt gehe jetzt in seine dritte Saison. Und Ziel sei es, sich weiter zu verbessern und unabhängiger zu werden, was den Anbau, die eigene Anzucht von Jungpflanzen und die Erntevielfalt anbelange.

    Verantwortlich für den Anbau von Salat und Gemüse sei Gärtnerin Eva Fitzek. Sie habe bereits die Vorarbeit der Anbauplanung hinter sich und sei jetzt schon bei der Anzucht der ersten Pflänzchen. „Regionaler, saisonaler und ökologischer geht´s kaum“, so die Gärtnerin.

    Hinzu komme noch der soziale und solidarische Aspekt: „Gemeinsam die Ernte teilen“, so lautet das Motto der SoLaWi. Das heiße, dass das Anbau- und Ernterisiko von der Gemeinschaft der Ernteteiler gemeinschaftlich getragen werde und nicht zu Lasten des angestellten Personals gehe.

    Wer bei dem ökologisch und sozial geprägten Projekt mit frischem Salat und Gemüse - teils über die Standardsorten des eigenen Gartens hinausgehend - einsteigen wolle, sei als neuer SoLaWi-Ernteteiler genau richtig. Üblicherweise sei einmal in der Woche Ernteausgabe. Dazu habe die SoLaWi zwei Ausgabestellen: in Wolfsloch und in Lichtenfels.

    Je nach Haushaltsgröße ist ein Singletarif oder ein Familientarif (siehe Website) wählbar. Darüber schließen die Ernteteiler laut der Meldung mit dem Verein eine Vereinbarung.

    Das Formular der Vereinbarung und weitere Informationen sind auf der Internetseite www.solawi-obermain.de zu finden. (red)

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