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LICHTENFELS/COBURG: Sparkasse: Roland Vogel geht in den Ruhestand

LICHTENFELS/COBURG

Sparkasse: Roland Vogel geht in den Ruhestand

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    Roland Vogel (2. v. re), stellvertretnder Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Coburg-Lichtenfels, wurde nach 45-jähriger Sparkassen-Dienstzeit in den Ruhestand verabschiedet. der Lichtenfelser Landrat Christian Meißner (li.) und Dr. Martin Faber, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse, würdigten seinen Einsatz und sprachen Dank und Anerkennung für das Geleistete aus. Vogels Ehefrau Jutta erhielt einen Blumenstrauß.
    Roland Vogel (2. v. re), stellvertretnder Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Coburg-Lichtenfels, wurde nach 45-jähriger Sparkassen-Dienstzeit in den Ruhestand verabschiedet. der Lichtenfelser Landrat Christian Meißner (li.) und Dr. Martin Faber, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse, würdigten seinen Einsatz und sprachen Dank und Anerkennung für das Geleistete aus. Vogels Ehefrau Jutta erhielt einen Blumenstrauß. Foto: Jana Lindner-Okrusch

    Jüngst wurde Roland Vogel, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Coburg - Lichtenfels im Rahmen einer Feierstunde offiziell in den Ruhestand verabschiedet. Als stellvertretender Verwaltungsratsvorsitzender würdigte der Lichtenfelser Landrat Christian Meißner seine Verdienste für das regionale Kreditinstitut und sprach ihm Dank und Anerkennung für das Geleistete aus. Vorstandsvorsitzender Dr. Martin Faber blickte zurück auf den beruflichen Werdegang Vogels und die gemeinsame Zeit im Vorstand der Sparkasse Coburg-Lichtenfels.

    Stets großes Ganze im Blick

    „In ihren 25 Jahren im Vorstand - zunächst bei der Kreissparkasse Lichtenfels und seit 2005 bei der Sparkasse Coburg-Lichtenfels - gab es zahlreiche herausgehobene Aufgaben zu bewältigen“ betonte Meißner. Dabei habe Vogel mit Augenmaß, Ruhe und der nötigen Portion Gelassenheit stets das große Ganze im Blick gehabt, auch wenn der Wind mal von vorne kam. der Landrat hob das ehrenamtliche Engagement sowie die Mandate Vogels, vor allem im Landkreis Lichtenfels, hervor, was keinesfalls selbstverständlich sei und besondere Anerkennung verdiene.

    „Für den neuen Lebensabschnitt wünsche ich Ihnen viel Glück und alles Gute“, so Meißner. Jetzt habe Vogel die Möglichkeit, Neues in Angriff zu nehmen und sein Leben in der Region, in seinem Heimatort Marktzeuln, „in dem Sie tief verwurzelt sind, zu genießen und aktiv zu gestalten!“

    18 gemeinsame Jahre

    Dr. Martin Faber blickte zurück auf 18 gemeinsame Jahre im Vorstand, in denen es vieles durchzustehen gegeben habe: Fusion, Finanzkrise, Schuldenkrise und Niedrigzinsphase oder die fortschreitende Regulatorik im Finanzsektor. Faber hob Vogels wertschätzende menschliche Art hervor und den Umgang auf Augenhöhe, sein Interesse für die Menschen im Hintergrund und deren Belange und Bedürfnisse. Vogel sei immer ein guter Mentor und Zuhörer gewesen, von dessen Wissen die Kolleginnen und Kollegen stets profitieren konnten. Der Erfolg der Sparkasse Coburg Lichtenfels sei auch Vogels Verdienst.

    Roland Vogel zeigte sich sehr dankbar und zufrieden mit dem Erreichten.: „Wir haben einen tollen Beruf. Wir haben Kontakt zu den unterschiedlichsten Kundengruppen, ein breites Wissensspektrum und arbeiten in einem interessanten Berufsbild! In 45 Dienstjahren habe er vieles erlebt. Dabei habe er sich immer auf sein Team verlassen können.

    Werdegang

    Der berufliche Werdegang von Roland Vogel stand von Beginn an unter demZeichen des markanten roten Sparkassen-S: vom Ausbildungsbeginn im September 1978 bei der damaligen Kreissparkasse Obernburg-Klingenberg bis zu seiner Tätigkeit als stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Coburg - Lichtenfels.

    Seine ersten Sparkassen-Schritte ging Vogel bei der Kreissparkasse Obernburg-Klingenberg zunächst als Mitarbeiter einer Geschäftsstelle. Später wechselte er als Mitarbeiter in die Kreditabteilung, bevor er die stellvertretende Leitung einer Geschäftsstelle übernahm. Im Januar 1985 wechselte Roland Vogel als Firmenkundenberater zur Stadt- und Kreissparkasse Landsberg-Dießen. Von Oktober 1987 bis August 1988 besuchte er das Lehrinstitut für das Kommunale Sparkassen- und Kreditwesen in Bonn und erwarb dort den Abschluss als Diplom-Sparkassenbetriebswirt.

    Im Oktober 1988 - begann er bei der Sparkasse Aschaffenburg-Alzenau in der Innenrevision als Mitarbeiter. Später war er zunächst stellvertretender Leiter und von Juli 1990 bis Dezember 1993 Leiter der Innenrevision. Im Anschluss übernahm er für viereinhalb Jahre die Leitung der Kreditabteilung.

    Wechsel nach Lichtenfels

    Vor 25 Jahren - im August 1998 - wurde er dann bei der Kreissparkasse Lichtenfels zum Vorstandsmitglied bestellt. Nach vier Jahren - im Oktober 2002 - wurde Vogel zum Vorsitzenden des neuen Zweier-Vorstandes. Mit der Fusion der Kreissparkasse Lichtenfels und der Vereinigte Coburger Sparkassen 2005 übernahm Roland Vogel den stellvertretenden Vorstandsvorsitz des Nachfolgeinstituts - der Sparkasse Coburg-Lichtenfels.

    Am 1. September 2018 feierte Vogel sein Dienstjubiläum (40 Jahre) in der Sparkasse. (red)

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