GE Aviation, der Mutterkonzern, hat in einer Pressemitteilung Entlassungen aufgrund der Pandemie nicht am 4. November, sondern bereits am 4. Mai angekündigt. Ferner haben die Mitarbeiter am Standort Lichtenfels am 19. und 20. Februar 2020 ordnungsgemäß und nach den Regeln des Betriebsverfassungsgesetzes einen Betriebsrat gewählt [Gewerkschaftsvertreter hatten das im Artikel bestritten und lediglich von Betriebssprechern geredet, Anm. d. Red.]. Der Betriebsrat hat ein sehr konstruktives und vertrauensvolles Verhältnis zu unseren Mitarbeitern und dem lokalen Führungsteam. Zum Vorwurf „Zuständig für GE Additive Concept Laser ist die IG Metall, auch wenn die Firma, die Teil des weltweiten Konzernkomplexes General Electric ist, nicht als Industriebetrieb, sondern – wie auch bei Hofmann Werkzeugbau – bei der Handwerkskammer als Metall verarbeitendes Handwerksunternehmen geführt wird.“ merkt das Unternehmen an: Wir arbeiten eng mit Hofmann – Ihr Impulsgeber – zusammen, um ein erfolgreiches Ausbildungsprogramm zu erstellen. Dieses Programm schafft Beschäftigungsmöglichkeiten und Qualifikationen für junge Menschen in unserer Region.
Und zur Berichterstattung über die Betriebsversammlung und der Darstellung, den Mitarbeitern sei Stillschweigen auferlegt worden, nimmt das Unternehmen wie folgt Stellung: Im Vorfeld der Kommunikation mit dem gesamten Team wurden aufgrund ihrer individuellen Umstände und/oder Position einige wenige Mitarbeiter vorab informiert. Kein Mitarbeiter wurde, wie im Artikel angedeutet, zur Geheimhaltung verpflichtet. Im übrigen würden sich etwaige Pflichten zur Geheimhaltung schon aus den Arbeitsverhältnissen ergeben.
Shaun Wootton,
PR & Media Relations Leader
GE Additive