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COBURG: Theater Coburg im Globe und in der ThermeNatur Bad Rodach

COBURG

Theater Coburg im Globe und in der ThermeNatur Bad Rodach

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    Den Stummfilmklassiker „City Lights“ von Charlie Chaplin zeigt das Landestheater mit musikalischer Begleitung des Philharmonischen Orchesters Landestheater Coburg.
    Den Stummfilmklassiker „City Lights“ von Charlie Chaplin zeigt das Landestheater mit musikalischer Begleitung des Philharmonischen Orchesters Landestheater Coburg. Foto: Roy Export

    Ein Stummfilmklassiker mit Live-Musik und eine Satire im Thermalbad: Das Landestheater hat in den nächsten Tagen besondere Erlebnisse im Programm.

    Am Samstag, 27. Januar, um 20 Uhr und am Sonntag, 28. Januar, um 18 Uhr finden zwei Filmmusikkonzerte in Kooperation mit der Europäischen Filmphilharmonie statt. Das Globe verwandelt sich in den vielleicht schönsten Kinosaal der Region.

    Auf dem Programm steht der Charlie-Chaplin-Film „City Lights“ (deutsch „Lichter der Großstadt“) von 1931. Dazu spielt das Philharmonische Orchester Landestheater Coburg die Originalfilmmusik des vielseitigen Künstlers. Die musikalische Leitung übernimmt Roland Fister.

    Tramp und Blumenmädchen

    Ein Tramp (Charlie Chaplin) verliebt sich in ein blindes Blumenmädchen aus ärmlichen Verhältnissen. Er spielt dem Mädchen vor, ein wohlhabender Mann zu sein. Ein Zufall will es, dass der Tramp einen Millionär vom Selbstmord abbringt. Dieser ernennt ihn zu seinem besten Freund, lässt ihn bei sich leben, feiert mit ihm und drückt ihm bündelweise Geld in die Hand.

    Die Zuneigung währt jedoch nur so lange, wie der Millionär betrunken ist. Wird er wieder nüchtern, setzt er den Tramp regelmäßig vor die Tür. Um dem Mädchen Geschenke machen zu können, nimmt der Tramp eine Stelle als Straßenkehrer an. Als er erfährt, dass sie durch eine Augenoperation wieder sehen könnte, verspricht er, ihr diese zu bezahlen. Doch ausgerechnet an diesem Tag verliert er seine Arbeit...

    Herrlicher Slapstick

    Der Abend verspricht ein unterhaltsames Erlebnis für die ganze Familie mit herrlichem Slapstick, einer rührenden Geschichte und einer leisen Gesellschaftskritik. Für beide Vorstellungen gibt es noch wenige Karten an der Theaterkasse im Großen Haus (Schlossplatz 6), unter www.landestheater-coburg.de sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen.

    Zum letzten Mal kehrt am Sonntag, 28. Januar, am Dienstag, 6., und Donnerstag, 8. Februar, jeweils um 20 Uhr die Satire „der thermale widerstand“ des Landestheaters Coburg in die ThermeNatur Bad Rodach zurück. Alle, die im Sommer für das freche Thermenspiel des zeitgenössischen Autors Ferdinand Schmalz keine Karten mehr erhalten haben, haben jetzt noch einmal die Gelegenheit.

    Kurverwalterin und Bademeister

    Als die Kurverwalterin die traditionsbewusste Therme in eine moderne tropische Wellnessoase für gut zahlende Kundschaft verwandeln will, regt sich Widerstand in den eigenen Reihen. Der Bademeister möchte die Therme für alle Menschen offenhalten, und die Badegäste geraten mitten hinein in den Wettstreit der Systeme. Ein Kampf zwischen Tradition und Innovation voller Absurditäten, Komik und Wortwitz beginnt und die überhitzte Eskalation im Erholungsparadies ist nur noch eine Frage der Zeit …

    Das humoristische Thermenspiel verhandelt symbolisch die Krisen der Überflussgesellschaft im Mikrokosmos des Erholungsbades. Tickets erhält man an der Theaterkasse im Großen Haus, online unter www.landestheater-coburg.de sowie in der ThemeNatur Bad Rodach. Für den Besuch der Vorstellung wird leichte Kleidung (keine Badekleidung) empfohlen, außerdem sind Badeschuhe obligatorisch. (red)

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