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TIEFENROTH/KLOSTER BANZ: Günter Reinleins Wandertipp für den Banzer Wald

TIEFENROTH/KLOSTER BANZ

Günter Reinleins Wandertipp für den Banzer Wald

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    Auf dem Maximilianspfad durch den Banzer Wald.
    Auf dem Maximilianspfad durch den Banzer Wald. Foto: Günter Reinlein

    Unsere Tour startet oberhalb von Tiefenroth am Ende des 2er Weges (schwarze Zwei auf gelbbraunem Grund), wo die Straße von Tiefenroth Richtung Zilgendorf auf den Planetenweg (weißer Ring auf hellblauem Grund) trifft.

    Der Wanderer folgt dieser Markierung zunächst etwa 200 Meter auf einem geschotterten Weg bergauf bis zum Waldrand und sollte es hier nicht versäumen, einen Blick zurückzuwerfen und die herrliche Aussicht auf die Veste Coburg, den Thüringer Wald bis hin zum Fichtelgebirge zu genießen. Nach Eintauchen in den Wald stoßen wir nach weiteren 100 Metern auf den Banzer Rundweg (blauer Querstrich auf weißem Grund), der uns den größten Teil dieser schönen Rundwanderung begleiten wird.

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    Der Wanderer biegt mit diesem an der ersten Abzweigung scharf rechts ab, wirft alsbald rechts einen Blick auf den Itzgrund mit den Gleichbergen im Hintergrund und folgt auf ansprechenden Forstwegen etwa 3,5 Kilometer dem blauen Querstrich. Kurz bevor Letzterer zusammen mit dem Mainwanderweg die Straße Altenbanz-Unnersdorf Richtung Steglitz überquert, geht es an Hinweistafel 2645 links auf dem Keltenweg A weiter. Dieser führt auf schönen, verschlungenen Pfaden zumeist bergauf Richtung Kloster Banz – auf Abzweigungen achten! Zurzeit ist auf Grund von Waldarbeiten mit einigen aufgewühlten Bereichen zu rechnen.

    Besonders attraktiver Maximilianspfad birgt auch Gefahren

    Die Streckenführung durch den Banzer Wald.
    Die Streckenführung durch den Banzer Wald. Foto: red

    Kurz nach Erreichen einer Forststraße, treffen wir wieder auf den von Kloster Banz her kommenden blauen Querstrich und folgen diesem links. Er zweigt bald vom Forstweg links ab, und wir gelangen auf den so genannten Maximilianspfad, einen besonders attraktiven, rund 2,5 Kilometer langen Abschnitt. Auf herrlichen Pfaden in wunderschönem Ambiente, meist am Steilhang des Banzer Bergrückens entlang, sollte der Wanderer an einigen Stellen durchaus Vorsicht walten lassen, um einen Fehltritt mit Absturzgefahr zu vermeiden.

    Man stößt schließlich wieder auf den Planetenweg, der einen gemeinsam mit dem blauen Querstrich wieder zum Lassopunkt dieser Tour zurückbringt.

    Pilzfreunde sollten entsprechende Utensilien nicht vergessen!

    Auf dem Maximilianspfad muss der Wanderer aufpassen, um nicht abseits des Weges umzuknicken.
    Auf dem Maximilianspfad muss der Wanderer aufpassen, um nicht abseits des Weges umzuknicken. Foto: Günter Reinlein

    Im Spätsommer beziehungsweise Herbst sollten Pilzfreunde unter den Wanderern nicht vergessen, entsprechende Utensilien zum Sammeln mitzunehmen.

    Daten: Als Startpunkt für die Tour wäre natürlich auch Kloster Banz denkbar, mit zwar längerer Anbindung an den Rundkurs (knapp 1,5 Kilometer, anstelle der etwa 300 Meter), jedoch mit direkter Einkehrmöglichkeit. Gesamtlänge der Tour: rund neun Kilometer, bei Start in Kloster Banz 11,5 Kilometer. Gehzeit: 2,5 bis drei Stunden.

    Hinweis Die Tourenvorschläge 1 bis 7, die von Ende Juli bis Mitte September vom OT wöchentlich vorgestellt werden, gehen über die Routen in der Wanderbroschüre „28 der schönsten Wandertouren rund um die Deutsche Korbstadt Lichtenfels“ hinaus und sind unabhängig von dortigen Nummerierungen zu sehen. Die Broschüre ist nach wie vor in den Tourist-Infos in Lichtenfels, Bad Staffelstein und Weismain sowie in etlichen Gaststätten erhältlich, die im Bereich der Touren zur Einkehr einladen.

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