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LICHTENFELS: Unweit vom Hangar: Feuer am Lichtenfelser Flugplatz

LICHTENFELS

Unweit vom Hangar: Feuer am Lichtenfelser Flugplatz

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    Am Freitagnachmittag ist auf dem Gelände des Aero Clubs Lichtenfels ein Transportfahrzeug in Brand geraten.
    Am Freitagnachmittag ist auf dem Gelände des Aero Clubs Lichtenfels ein Transportfahrzeug in Brand geraten. Foto: Markus Drossel

    Dicke schwarze Rauchschwaden stiegen am Freitag kurz vor 14 Uhr vom Gelände des Lichtenfelser Flugplatzes in die Höhe: Auf dem Vorplatz von Hangar und Tower war ein Laster in Brand geraten. Die Feuerwehren aus Lichtenfels und Wallenstadt rückten mit schwerem Atemschutz und Löschschaum vor. Das Feuer flammte jedoch immer wieder auf.

    Auch im Inneren der Flugzeughalle wird nach Glutnestern gesucht.
    Auch im Inneren der Flugzeughalle wird nach Glutnestern gesucht. Foto: Markus Drossel

    Kurz zuvor hatten Mitglieder des Aero Clubs eine Walze, die zum Planieren der Start- und Landebahn benutzt wird, auf den Laster aus dem Jahre 1977 aufgeladen. „Als ich dann losfuhr, bemerkte ich plötzlich Qualm unter dem Sitz“, sagt einer der Beteiligten.

    Gerade im Bereich des Unterbodens und der Reifen flammte das Feuer immer wieder auf.
    Gerade im Bereich des Unterbodens und der Reifen flammte das Feuer immer wieder auf. Foto: Markus Drossel

    Vermutlich kam es zu einem technischen Defekt im Bereich der Starterbatterie, die unter dem Fahrersitz verbaut ist. „Ich versuchte dann noch, mit Wasser, das ich dabei hatte, zu löschen, aber es war zu spät.“ Der Schaumstoff des Sitzes ließ sich nicht mehr so einfach löschen. Insgesamt 35 Feuerwehrleute rückten mit sieben Fahrzeugen aus und den Flammen zu Leibe. Der Oldtimer aus dem Jahr 1977 dürfte nun wirtschaftlicher Totalschaden sein. Die Polizei schätzt den Zeitwert auf 4500 Euro.

    Mit Drehleiter und Wärmebildkamera untersuchen die Feuerwehrmänner die Außenhaut und das Dach des Flugzeughangars.
    Mit Drehleiter und Wärmebildkamera untersuchen die Feuerwehrmänner die Außenhaut und das Dach des Flugzeughangars. Foto: Markus Drossel

    Aufgrund der Nähe zur mit Wellblech verkleideten Flugzeughalle und der deutlichen Spur des Ascheregens gingen die Einsatzkräfte um Andreas Lehe auf Nummer sicher und untersuchten den Hangar mit Wärmebildkameras, Dreh- und Steckleiter von Innen und Außen auf Brandspuren. Die Retter des Bayerischen Roten Kreuzes mussten nicht eingreifen: Nach ersten Informationen gab es keine Verletzte..

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