Die stattliche Summe von 4750 Euro konnte die Freiwillige Feuerwehr bei einem „Spendengrillen“ einsammeln. Der Betrag geht an die Angehörigen von zwei im Katastropheneinsatz getöteten Feuerwehrkameraden in der Stadt Altena im Märkischen Kreis in Nordrhein-Westfalen.
Die Bilder aus den Katastrophengebieten in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz haben sich eingeprägt und werden noch lange in Erinnerung bleiben. Auch an den Verantwortlichen der Freiwilligen Feuerwehr Weingarten sind sie nicht spurlos vorübergegangen. Als sie von zwei im Einsatz tödlich verunglückten Feuerwehrkameraden in der Stadt Altena hörten, waren sie sich einig: „Wir müssen helfen.“
Mit dem Genuss von Bratwürsten und Steaks Gutes getan
Bei einem kurzfristig organisierten Grillen sollten Reinerlös und freiwillige Spenden den Hinterbliebenen zugutekommen. Unter den geltenden Hygieneregeln nutzten dann auch zahlreiche Besucher das Angebot, um bei Bratwürsten, Steaks, Kaffee und Kuchen etwa zu diesem guten Zweck beizutragen. Neben dem Reinerlös gingen zahlreiche Spenden ein. Darunter auch eine Einzelspende über 1000 Euro.
Am Ende kam die für die kleine Wehr stolze Summe von 4750 Euro zusammen, die nun an die Stadt Altena überwiesen werden kann. Nachdem man sich mit den dortigen Verantwortlichen abgestimmt hatte, geht der Betrag je zur Hälfte an die betroffenen Familien. Eine persönliche Übergabe vor Ort war aufgrund der Pandemie nicht möglich. Die Freiwillige Feuerwehr Weingarten sagt allen Unterstützern ein ganz herzliches „Vergelt?s Gott“.