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WEISMAIN: Von Wohnsig über Weiden, Modschiedel und Wunkendorf

WEISMAIN

Von Wohnsig über Weiden, Modschiedel und Wunkendorf

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    Auch der Rückweg nach Alternative 1 führt durch das wildromantsiche Bärental.
    Auch der Rückweg nach Alternative 1 führt durch das wildromantsiche Bärental. Foto: Günter Reinlein

    Tour 6 unserer Fortsetungsserie mit Wanderführer Günter Reinlein ist etwa 12,5 Kilometer lang – eine Rundtour ohne längeren Anstiege, die im kleinen Juradörfchen Wohnsig südlich von Weismain (auf Straße von Weismain Richtung Kleinziegenfeld kurz vor Schammendorf Abzweiung links Richtung Modschiedel nehmen) startet. Dort orientieren sich die Wanderer an der blauen Raute und laufen in westliche Richtung.

    Gleich nach dem Ortsende verlässt man die asphaltierte Straße und nimmt links den Flurbereinigungsweg mit der besagten Wegemarkierung. Es geht zunächst auf freier Fläche an Feldern vorbei (Abzweigungen nicht übersehen), und man taucht schließlich nach knapp 1,5 Kilometern in den Wald.

    Sitzgruppe lädt zum verweilen: herrlicher Blick in Kleinziegenfelder Tal

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    Der Wanderer, die Wanderin befindet sich unmittelbar am Rand der steil abfallenden Jura-Hochfläche auf sehr ansprechenden Pfaden, wo er/sie nach zwei kurzen Passagen stramm bergauf und bergab an einer Stelle vorbeikommen, wo sich ein herrlicher Ausblick ins Kleinziegenfelder Tal zwischen der Weihersmühle und Schammendorf auftut. Eine Sitzgruppe lädt hier zudem zu einer kleinen Rast oder Vesper ein.

    Danach gelangt man bald auf einen Forstweg, der kurz steil bergab zu einem Kreuz direkt an der Straße von Weiden Richtung Schammendorf leitet, die überquert wird. Gleich links des Kreuzes weist die blaue Raute auf einen kleinen, etwas versteckten Pfad. Nach einer Waldpassage (Abzweigungen nicht übersehen!) gelangen die Wanderer wieder auf einen Flurbereinigungsweg.

    An der nächsten Weggabelung halten sie sich rechts und stoßen nach etwa 100 Metern, wo die blaue Raute rechts ins Kleinziegenfelder Tal abzweigt, auf den roten Punkt, der sie ins beschauliche Juradörfchen Weiden führt. Von dort geht es mit der gleichen Wegemarkierung auf einem Flurbereinigungsweg zunächst am Waldrand entlang, dann auf freier Flur nach Modschiedel, wo die Möglichkeit einer Einkehr besteht.

    Entlang der Kante der Hochfläche bis nach Wohnsig

    Zwischen Wohnsig und Weiden am Rand der Hochfläche.
    Zwischen Wohnsig und Weiden am Rand der Hochfläche. Foto: Günter Reinlein

    Im nördlichen Teil des Dorfes treffen die Besucher auf den Dreier-Weg (weiße Drei auf rotem Grund) und folgen diesem links (siehe auch Alternativroute am Ende bei Rechtsabzweigung). Kurz nach dem Ortsende verlassen sie wieder die asphaltierte Straße und gelangen rechts auf einem Flurbereinigungsweg über die Jura-Hochfläche nach Wunkendorf.

    Weiter der Dreier-Markierung folgend, verengt sich der Weg zunehmend. Man wandert nun auf ausgesprochen schönen Pfaden direkt entlang der zum Bärental hin steil abfallenden Kante der Hochfläche bis nach Wohnsig, dem Ausgangspunkt der Tour.

    Alternative 1 für Rückweg: übers wildromantische Bärental

    Bärental: Etwas weiter unten wird es wieder flacher mit lichten Stellen.
    Bärental: Etwas weiter unten wird es wieder flacher mit lichten Stellen. Foto: Günter Reinlein

    Entscheidet man sich in Modschiedel an der Stelle, wo man auf den Dreier-Weg trifft, dieser Markierung rechts zu folgen, so wandert man zunächst auf einem sehr schönen Flurbereinigungsweg in nordöstliche Richtung. Nach einem Linksabzweig geht es bald berg- ab, und man befindet sich in herrlichem Ambiente im oberen Teil des Bärentales. Man passiert schluchtenartige steilere Abschnitte mit bizarren Felsformationen und wilder Vegetation.

    Etwas weiter unten wird es wieder flacher mit lichten Stellen. Vorbei an der Herbertsmühle, bei der man wieder auf die blaue Raute stößt, erreicht man die Krassach-Quelle, wo ein Schluck glasklares Quellwasser für Erfrischung sorgt und zudem eine Bank zu einer Verschnaufpause oder Vesper einlädt.

    An der Krassach-Quelle.
    An der Krassach-Quelle. Foto: Günter Reinlein

    Etwa weitere 1,2 Kilomter bachabwärts folgt man links abbiegend der blaue Raute, die den Wanderer in einem knackigen, gut 100 Höhenmeter umfassenden Anstieg in wunderschöner Umgebung nach Wohnsig leitet.

    A 2: von Wohnsig direkt nach Modschiedel und übers Bärental zurück

    Der Wanderer kann auch das herrliche Ambiente des oberen Bärentals genießen.
    Der Wanderer kann auch das herrliche Ambiente des oberen Bärentals genießen. Foto: Günter Reinlein

    Diese Variante verläuft ausschließlich auf dem Dreier-Weg, dem Bärental- Rundwanderweg, in einer kürzeren Variante, da dieser von Weismain aus startet und eine Gesamtlänge von 16 Kilometer aufweist.

    Daten: Gesamtlänge der Tour 12,5 Kiolmeter; Alternative 1 umfasst 13,5 Kilomter; Alternative 2 ist 9,5 Kilomter lang. Die Gehzeit beträgt 3,5 Stunden (vier beziehungsweise drei Stunden).

    Hinweis: Bedanken möchte sich Günter Reinlein an dieser Stelle auch bei Silke Reg, Mitglied seines Teams an Wanderwegemarkierern, für die stets guten Tipps bzgl. der Routanwahl der neuen Vorschläge.

    Erinnert sei noch einmal an die 160 Seiten umfassende Wanderbroschüre „28 der schönsten Wandertouren rund um die Deutsche Korbstadt Lichtenfels“ die in etlichen Gaststätten im Bereich der Touren sowie in den Tourist-Infos von Lichtenfels, Bad Staffelstein und Weismain erhältlich ist. Die neuen Touren sind darin noch nicht enthalten. Eine Neuauflage ist in zwei Jahren ins Auge gefasst.

    Dank und Hinweis auf Broschüre Bedanken möchte sich Günter Reinlein an dieser Stelle auch bei Silke Reg, Mitglied seines Teams an Wanderwegemarkierern, für die stets guten Tipps bezüglich der Routanwahl der neuen Vorschläge. Erinnert sei noch einmal an die 160 Seiten umfassende Wanderbroschüre „28 der schönsten Wandertouren rund um die Deutsche Korbstadt Lichtenfels“, die in etlichen Gaststätten im Bereich der Touren sowie in den Tourist-Infos von Lichtenfels, Bad Staffelstein und Weismain erhältlich ist. Die neuen Touren sind darin noch nicht enthalten. Eine Neuauflage ist in zwei Jahren ins Auge gefasst.

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