Jüngst luden die für den Wahlkreis 239 Kulmbach/Lichtenfels/Bamberg zuständigen drei Kreisverbände der Partei Die Linke (Oberfranken Ost, Coburg und Bamberg/Forchheim) zur Aufstellungsversammlung für die Wahl des Direktkandidat für die Bundestagswahl nach Bamberg ein.
Bei der Wahlkreismitgliederversammlung wurde Oswald Greim, der stellvertretende Kreisvorsitzende von Oberfranken Ost und Kreisrat im Landkreis Kulmbach, einstimmig von den Mitgliedern zum Bundestagskandidaten gewählt.
Oswald Greim erklärt dazu: „Ich bedanke mich bei meinen Genossinnen und Genossen für das mir entgegengebrachte Vertrauen. Ich freue mich, dass wir mit den drei Kreisverbänden geschlossen in den Wahlkampf starten. Unser Ziel ist es, die Partei Die Linke wieder in Fraktionsstärke in den Bundestag zu bringen, damit Menschen mit geringem Einkommen eine Stimme haben, und es eine Fraktion gibt, die sich klar für soziale Gerechtigkeit positioniert.“
Vermögende mehr besteuern
Denn für Die Linke ist klar: Große Gewinne, große Einkommen und große Vermögende müssen höher besteuert werden. Dann wäre genug für alle da. Auch kleine und mittlere Einkommen sowie kleine Betriebe müssen entlastet werden. „Man muss von seiner Arbeit gut leben können. Darüber hinaus brauchen Menschen soziale Sicherheit. Alle haben hat das Recht auf ein gutes Leben, auch wenn man keine Erwerbsarbeit hat. Das Bürgergeld muss auch ohne Tafeln reichen“, so Greim weiter in dem Pressetext der Linken.
Außerdem brauche es einen viel besseren Ausbau des öffentlichen Personennahverkehrs und der erneuerbaren Energien. Hier zeige sich, dass mit den aktuellen Bemühungen die Klimaziele nicht erreicht werden können. Auf dem Land würden die bedarfsgerechten Verbindungen zum Arbeitsbeginn und Arbeitsende fehlen.
„Der Ausbau der erneuerbaren Energien, welche bereits jetzt die günstigsten Energieträger sn, wird mittel und langfristig sowohl die Wirtschaft fördern, als auch die kleinen Einkommen entlasten und ist voranzubringen“, meint Greim. (red)