Sie wollen wissen, worum es in Martin Franks neuem Kabarett-Programm geht? Da werden Sie enttäuscht! „Ich kann Ihnen doch heute noch nicht sagen, was ich morgen für eine Nummer spielen werde“, sagt Martin Frank. „Vielleicht mache ich mich heute übers Gendern lustig und morgen fühle ich mich als Hortensie im Körper einer Orchidee. Vielleicht klebe ich mich heute öffentlich auf die Bundesstraße und morgen geh ich privat mit meiner Mama auf Kreuzfahrt durchs Mittelmeer.“

Der 30-jährige Künstler weiß nach eigener Aussage immer noch nicht, wohin die Reise geht. „Wahrscheinlich sollte ich ,woke' sein. Stattdessen muss ich erst einmal googeln, wie man das überhaupt schreibt“, sagt er. „Mich nerven diese ganzen fanatischen Weltverbesserer genauso sehr, wie die denen alles am Arsch vorbeigeht.“
Jedenfalls weiß Martin Frank, was am Freitag, 24. November, um 20 Uhr in der Stadthalle Lichtenfels am Schützenplatz 10 nicht passieren wird: Er wird nicht den neuesten Hit von Michael Wendler singen, kein Rührei braten und nicht nach Ihrer Handynummer fragen. Vielleicht wird er jedoch Gefühle verletzen – denn absurde Beobachtungen aus dem alltäglichen Leben sind garantiert Teil der Show. (red)