Wort zur Besinnung
Kennen Sie das Kirchenlied „Allein Gott in der Höh sei Ehr“? Mit der Melodie schwingt sich die Seele hinauf zu „Gott in der Höh“ und dankt „für seine Gnade“. Der Komponist verbindet mit diesem Choral Gott und Mensch, die Höhe und die Erde. Es scheint so klar und harmonisch zu sein zwischen Gott und dem Menschen – „nimmermehr uns rühren kann kein Schade“ und „all Fehd hat nun ein Ende“. Zu schön, um wahr zu sein. Die Melodie kleidet diese Vorstellung in ein sanftes Auf und Ab, wie eine hügelige Landschaft, die in der Sonne liegt.