Wort zur Besinnung
So beginnt die dritte Strophe unseres Frankenliedes. In diesen Tagen sind viele Wallfahrerinnen und Wallfahrer in unserem Gottesgarten unterwegs. Ziel ist meistens die Basilika in Vierzehnheiligen oder in Gößweinstein. Stunden-, manchmal tagelang sind die Menschen unterwegs. Einige bevorzugen, alleine zu pilgern. Erst vor kurzem begegnete ich einem nicht mehr ganz jungen Mann mit einem großen, einfachen Rucksack, der den Basilikaberg in Vierzehnheiligen hinaufschnaufte und angesichts des Portals stehenblieb, die Arme ausbreitete und ein erleichtertes: „Halleluja! Ich bin angekommen!“ ausrief. Wie lange er unterwegs war, woher er kam und was seine Motivation für den Weg war, ist mir unbekannt. Seine Erleichterung war jedoch sehr deutlich.