Die Bemühungen für eine dringend benötigte Ortsumgehung in Gemünden nehmen weiter Fahrt auf und bekommen Rückenwind. Mit der Gesellschaft zur Förderung umweltgerechter Straßen- und Verkehrsplanung e.V. (GSV) hat die Initiative vor Ort nun einen starken Partner an ihrer Seite, schreibt Wolfgang Remelka, Sprecher der Initiative Ortsumgehung, in einer Pressemitteilung, der auch die folgenden Informationen entnommen sind.
Gemünden
Ich denke, dass die Ortsumgehung Gemünden nicht mit dem Mega Projekt B26n vergleichbar ist. Alleine der bauliche Aufwand ist überschaubar, durch die Mainüberquerung bei Wernfeld und den möglichen Ausbau der derzeitigen Kreisstraße MSP11 wäre der Eingriff in die Landschaft auch erträglich. Die neue Mainbrücke in Gemünden ist schon auf Bundesstraßen Niveau gebaut
Sehr geehrter Herr Schüssler, da stimme ich Ihnen zu. Das problem ist, dass durch das "Mega Projekt B26n" blockiert: "Andere ebenfalls dringliche Bundesstraßenprojekte des vordringlichen Bedarfs, wie die umfangreiche Neubauplanung der B 26n, hätten jedoch Vorrang, so das Ministerium. Für die Umgehung Gemünden fehlten Personalressourcen. "Aus diesem Grund können wir dazu aktuell keine konkrete Perspektive zu den Planungsschritten geben", heißt es vom Ministerium. " https://www.mainpost.de/regional/main-spessart/umfahrung-schaippach-unwirtschaftlich-umgehung-gemuenden-wegen-b26n-in-weiter-ferne-art-11652805
Ob ein Lobbyverband der Straßenbauindustrie der richtige Partner ist? Es ist letzendlich die Straßenbaulobby, die durch die Forderung nach ungembremsten Straßenbau (siehe B26n) verhindert, dass Geld und Kapazitäten für Ortsumgehungenwie in Gemünden fehlen. https://de.wikipedia.org/wiki/Gesellschaft_zur_F%C3%B6rderung_umweltgerechter_Stra%C3%9Fen-_und_Verkehrsplanung und https://web.archive.org/web/20160304054416/http://www.toni-hofreiter.de/dateien/hintergrundinformation_gsv.pdf
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