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Binsbach/Arnstein: Davongeschwemmte Existenzen und Hilflosigkeit: Binsbacher fordern nach Starkregen 2009 und 2024 besseren Hochwasserschutz

Binsbach/Arnstein

Davongeschwemmte Existenzen und Hilflosigkeit: Binsbacher fordern nach Starkregen 2009 und 2024 besseren Hochwasserschutz

Den Arnsteiner Ortsteil gegen Starkregen zu wappnen, würde Millionen kosten. Was ist in Altort und Flur möglich? Nach Kritik der Anwohner räumt die Stadt Versäumnisse ein.
Von Stefanie Koßner und Felix Hüsch
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    Lothar Unsleber und Melanie Gryska sind in Binsbach regelmäßig von Starkregenereignissen betroffen. Sie vermissen ein Konzept der Stadt Arnstein mit kurz-, mittel- und langfristigen Maßnahmen.
    Lothar Unsleber und Melanie Gryska sind in Binsbach regelmäßig von Starkregenereignissen betroffen. Sie vermissen ein Konzept der Stadt Arnstein mit kurz-, mittel- und langfristigen Maßnahmen. Foto: MP-Collage: Jutta Glöckner

    Verbeulte Garagentore, ein Schlammberg in der Scheune, fest wie Beton, schmutzige Spritzer im und am Haus: Mit den Folgen des Starkregens im Mai 2024 in Binsbach hat Melanie Gryska nach wie vor zu kämpfen. „Ich warte wegen des Handwerkermangels seit einem Jahr darauf, dass meine Garagentore getauscht werden.“ Auch mit der Versicherung sei bisher nicht alles geklärt. „Ich war jetzt zweimal betroffen. Beim dritten Schadensfall fliege ich aus der Versicherung. Das ist etwas Existenzielles.“

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