Die CSU-Ortsverbände der Gemeinde Eußenheim haben in einer Nominierungsversammlung in Bühler ihre Kandidatinnen und Kandidaten für die Kommunalwahl 2026 aufgestellt. Das teilt der Ortsverband in einer Pressemitteilung mit, der die folgenden Informationen entnommen sind. 16 Frauen und Männer aus allen Ortsteilen – Eußenheim, Aschfeld, Münster, Bühler, Hundsbach und Obersfeld – treten für die Interessen ihrer Heimatgemeinde an. Michael Sauer eröffnete die Veranstaltung, Florian Hoßmann moderierte durch den Abend.
Die Kandidatinnen und Kandidaten stellten sich in kurzen Beiträgen vor – von jungen Studenten und Berufseinsteigern bis zu erfahrenen Kommunalpolitikern. Die jüngste Bewerberin ist 25 Jahre alt, der älteste Kandidat 64.
Unter der Wahlleitung von Landrätin Sabine Sitter wurde die Liste einstimmig beschlossen. Sitter lobte die Vielfalt und Motivation der Bewerberinnen und Bewerber.
Stimmzettel mussten neu gedruckt werden
Im Anschluss ergriff Altbürgermeister Dieter Schneider das Wort. Er erinnerte daran, dass es seit der Gebietsreform in Eußenheim stets ein Bürgermeisterangebot der CSU gegeben habe. Er berichtete, dass sich das Team der Kandidaten kurz vor Beginn der Versammlung noch einmal getroffen und sich einstimmig für Susanne Keller als Bürgermeisterkandidatin entschieden habe. Dafür mussten die vorbereiteten Stimmzettel kurzfristig neu gedruckt werden. Denn Keller, die als ILE-Managerin für die Region MainWerntal arbeitet, hatte eine Kandidatur zunächst ausgeschlossen. Aus Verantwortung für ihre Heimat, ihre Partei und die Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde habe sie sich jedoch kurz vor der Versammlung entschieden, das Amt zu übernehmen.
„Ich sehe mich – als dritte Bürgermeisterin, als Kreisrätin, als Vorsitzende der Frauen Union und stellvertretende CSU-Kreisvorsitzende in Main-Spessart – verpflichtet, dem Wähler ein starkes, glaubwürdiges Angebot zu machen“, erklärte Keller. Die offizielle Nominierung der Bürgermeisterkandidatin steht noch aus. (kaa)
Die Kandidatinnen und Kandidaten der CSU Eußenheim:
1. Susanne Keller (Hundsbach), 2. Franziska Wolf (Eußenheim), 3. Martin Scheuner (Aschfeld), 4. Frank Scherpf (Obersfeld), 5. Julia Broncel (Hundsbach), 6. Michael Sauer (Münster), 7. Daniel Köhler (Eußenheim), 8. Manuela Fretschner (Eußenheim), 9. Martin Späth (Aschfeld), 10. Thomas Obert (Eußenheim), 11. Nico Harde (Eußenheim), 12. Markus Bähr (Aschfeld), 13. Ludwig Keller (Eußenheim), 14. Florian Hoßmann (Eußenheim), 15. Daniel Lambrecht (Obersfeld), 16. Julia Göbel (Aschfeld).
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