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Eußenheim: Zu schade für die Tonne

Eußenheim

Zu schade für die Tonne

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    Im Tebaldhaus.
    Im Tebaldhaus. Foto: Sabine Baer

    Eine ganze Woche lang beschäftigten sich Grund- und Mittelschüler in Eußenheim und Aschfeld mit dem Thema „Nachhaltigkeit“. Nach einer Auftaktveranstaltung konnten sich alle in altersgemischte Workshops eintragen: Kunstprojekt Plastik im Meer, Besuch der Papiermühle Homburg, Traumfänger basteln, Insektenhotels aus Dosen und vieles mehr.

    „Bei unserem Bäcker kann ich nun verpackungsfrei einkaufen, mit meinem selbstbemalten Brotbeutel“, freut sich Emil. Sein Freund Henri kauft dort nun mit einem kleinen Geldbeutel aus Tetrapak ein.

    Eine Gruppe von Kindern besuchte die Tafel Karlstadt, wo Kunden Lebensmittel sehr günstig bekommen, die sonst in der Tonne landen würden. Eine andere Gruppe informierte sich in Karlstadt über Umwelt- und Recyclingtechnik.

    „Uli und Günter hätten einen Riesencontainer füllen können mit altem Zeug, aber sie haben lieber ein Museum eingerichtet“, erklärt Kellies bei der Vernissage am Ende der Woche. Sie besuchte das Tebaldhaus in Aschfeld, in dem Familie Kießling anschaulich vorstellte, wie Menschen früher sehr schonend mit Ressourcen umgingen.

    Geplant wurde die Projektwoche von den „Umwelthummeln“ der Schule, die mit ihrem Lehrer Sauerteig viele tolle Ideen gesammelt hatten. Die ganze Woche war kopierpapierfrei. Den Abschluss bildeten die Vernissage mit Ergebnispräsentation und ein tolles, von den Klassenelternsprechern organisiertes Zero-Waste-Frühstück mit Haferflockenmühle und infused water, das mit frischen Kräutern aus der neuen Kräuterschnecke aromatisiert wurde.

    Schmuck aus alten T-Shirts.
    Schmuck aus alten T-Shirts. Foto: Vera Brödner

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