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Karlstadt: Beste Unterhaltung und wertvolle Botschaften

Karlstadt

Beste Unterhaltung und wertvolle Botschaften

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    Englischunterricht mal ganz anders. Glänzende schauspielerische Leistungen, beste Unterhaltung und tiefgründige Botschaften gab es beim heurigen Besuch des englischen "White Horse Theatre" am Karlstadter Gymnasium. Im Bild eine Szene aus dem mitreißenden Unterstufenstück "Tiger of the Seas".
    Englischunterricht mal ganz anders. Glänzende schauspielerische Leistungen, beste Unterhaltung und tiefgründige Botschaften gab es beim heurigen Besuch des englischen "White Horse Theatre" am Karlstadter Gymnasium. Im Bild eine Szene aus dem mitreißenden Unterstufenstück "Tiger of the Seas". Foto: Robert Emsden

    Auch heuer gastierte, dank der organisatorischen Vorarbeit von Carolin Gehrsitz (Gymnasium), das englischsprachige „White Horse Theatre“ am Karlstadter Gymnasium und bescherte somit insgesamt 795 Karlstadter Schüler*innen vergnügliche wie auch lehrreiche Englischstunden der besonderen Art.

    Diesmal bestand das rein britische Quartett aus Charlotte (23) aus Portsmouth, Mary (29) aus Llanelli (Wales), James (27) aus Dorset, sowie Tom aus Essex. Wie nicht anders zu erwarten war, eroberte schon beim mitreißenden Piratenstück „Tiger of the Seas“ (6. und 7. Klasse Gymnasium) das durchweg beherzt aufspielende Profi-Ensemble im Handstreich die Herzen der jungen Zuschauer, die immer wieder zur interaktiven Kooperation angeregt wurden und gleich zu Beginn beigebracht bekamen, für welche Figuren sie Sympathien oder Ablehnung zu empfinden hatten.

    Wesentlich ernsthafter ging es zu bei den zwei Vorstellungen des Mittelstufenstückes „Sticks and Stones“ (Mittelschule, Realschule/Gymnasium), bei dem es um das Thema Mobbing ging. Schauspielerisch sehr überzeugend wurde hier die schwierige Problematik des Phänomens Mobbing veranschaulicht, sodass am Ende der ersten Vorstellung, dem Vorbild einer couragierten Schülerin (mit schwarzem Kopftuch) nacheifernd, fast die gesamte Schülerschaft durch Aufstehen sich dazu bekannte: „Ja, ich würde mich einmischen, wenn ich sähe, dass hier Unrecht geschieht!“

    Bei der zweiten Vorstellung wurde dem mehrheitlich ebenso aufmerksamen Publikum diese „Gretchenfrage“ gar nicht erst gestellt, vielleicht auch deswegen, weil einzelne Jünglinge in den hinteren Reihen wohl noch ein wenig Zeit brauchen, um die Ernsthaftigkeit dieses Problems zu verinnerlichen. Heuer war für die 180 Gymnasiasten der Oberstufe „Shakespeare-Schonzeit“. Offenbar hatten sie aber großen Gefallen am amerikanischen Gesellschaftsklassiker „The Great Gatsby“ von Scott Fitzgerald. Interessante Erkenntnisse forderten die durchwegs angeregten Fragerunden an das Ensemble zutage: Daumen hoch für deutsche Landschaften, Städte, Menschen, Biber und deutsches Essen (zum Beispiel Döner). Auch das gut etablierte deutsche Pfandflaschensystem wurde mit Bewunderung zur Kenntnis genommen.

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