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Karlstadt: Grüne besichtigen die Flüchtlingsunterkunft am Hirschfeld

Karlstadt

Grüne besichtigen die Flüchtlingsunterkunft am Hirschfeld

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    Eine große Delegation der Grünen besichtigte die Geflüchtetenunterkunft am Hirschfeld. Bauherr Hubert Liebstückel (2.v.r.) zeigte der Gruppe auch die Wohnungen.
    Eine große Delegation der Grünen besichtigte die Geflüchtetenunterkunft am Hirschfeld. Bauherr Hubert Liebstückel (2.v.r.) zeigte der Gruppe auch die Wohnungen. Foto: Wieland Gsell

    Rund 30 Personen folgten der Einladung von Bauunternehmer Hubert Liebstückel, die fertiggestellte Flüchtlingsunterkunft am Hirschfeld zu besichtigen. Die 40 Wohneinheiten mit eigener Küche und kleinem Bad, die für je vier Personen konzipiert und in Modulbauweise gebaut wurden, sind inzwischen an die Regierung von Unterfranken übergeben worden.

    Wie aus einer Pressemitteilung des Ortsverbandes der Grünen Karlstadt hervorgeht, betreibt die Regierung die Gemeinschaftsunterkunft für Asylsuchende und ist für die weitere Ausstattung und die Belegung verantwortlich. Sicherlich sollen damit auch einige der zahlreichen dezentralen Unterbringungen im Landkreis aufgelöst werden, so der Kreisvorsitzende Gerhard Kraft.

    Während des Rundgangs mit Hubert Liebstückel, einem der Inhaber der gleichnamigen Baufirma, wurde klar, an welche Details in Planung und Fertigstellung gedacht wurde. Das Gelände musste zunächst erschlossen werden, um dann die Wohneinheiten in Vollholzbauweise zu errichten. Neben den baulichen Voraussetzungen, wie guter Dämmung, Belüftung und Beleuchtung wurde auch an den Anschluss für die Waschmaschine, die Brandmeldeanlage und WLAN gedacht. Auch ein kleiner Spielplatz für Kinder wurde im Außenbereich errichtet.

    Wichtige Anlaufstellen fußläufig erreichbar

    Kleine Wohneinheiten mit Privatsphäre und eigener Küche erleichtern das Zusammenleben von vielen Menschen unterschiedlicher Nationalitäten, ist sich Anja Baier, die Ortsvorsitzende der Grünen, sicher.

    Obwohl das Wohndorf im Industriegebiet liegt, ist die nötige Infrastruktur wie Rathaus, Landratsamt, Einkaufsmöglichkeiten und auch Schule und Kindergarten zu Fuß zu erreichen. Dies erleichtert die Gestaltung des Tagesablaufes für die Schutzsuchenden und auch die Arbeit für den Helferkreis, der hier sicherlich gefordert sein wird, um das Zusammenleben in der Unterkunft und mit den Karlstadter Bürger*innen harmonisch zu gestalten. (fehü)

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