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Karlstadt: Mit Herz und Farbe

Karlstadt

Mit Herz und Farbe

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    Wie Ehrenamt die Lebenshilfe unterstützt: Ulrike und Alfons Damß streichen die Wände in der Heilpädagogischen Tagesstätte der Lebenshilfe Main-Spessart im Schillerweg in Karlstadt in einem warmen Cremeton.
    Wie Ehrenamt die Lebenshilfe unterstützt: Ulrike und Alfons Damß streichen die Wände in der Heilpädagogischen Tagesstätte der Lebenshilfe Main-Spessart im Schillerweg in Karlstadt in einem warmen Cremeton. Foto: Martina Schneider

    „Die Kinder sollen sich hier wohlfühlen und gerne herkommen“, sagt Ulrike Damß. Gemeinsam mit ihrem Mann Alfons streicht sie die Wände in der Heilpädagogischen Tagesstätte der Lebenshilfe Main-Spessart im Schillerweg in Karlstadt in einem warmen Cremeton. „Wir möchten den Kindern der Lebenshilfe eine Freude machen, daher machen wir das hier sehr gerne“, betonen beide unisono. Der Kontakt zur Lebenshilfe Main-Spessart entstand über Rüdiger Hohe, seit Januar neuer Geschäftsführer und mit dem Ehepaar Damß im gleichen Sportverein. Der gebürtige Hafenlohrer, der selbst in Wächtersbach lebt, hatte vor einem Jahr seinen Job in der Wirtschaft gegen das Engagement bei der Selbsthilfe-Vereinigung für Menschen mit geistiger Behinderung eingetauscht. Im Gespräch berichtete er von den täglichen Herausforderungen sozialer Einrichtungen. „Das Geld der Kassen ist knapp – für vieles ist einfach nichts mehr da.“ Für Ulrike und Alfons Damß stand fest: „Wir packen mit an“. Die Räume der Heilpädagogischen Tagesstätte waren nach zehn Jahren reif für einen neuen Anstrich. Wo täglich gelebt, gespielt, gelernt und gearbeitet wird, hinterlassen die Spuren des Alltags ihre Zeichen. Auch für die Materialkosten fand sich eine Lösung: Durch gute Kontakte spendete die Firma Prosol in Aschaffenburg die benötigten Farben und Malerutensilien im Wert von 750 Euro. Stück für Stück erhielten die Räume eine frische, helle Atmosphäre. Rüdiger Hohe ist dankbar: „Aktuell hätten wir hier nicht streichen können, da die Gelder der öffentlichen Hand für die Lebenshilfe immer knapper werden und wir als gemeinnütziger Verein schlichtweg die finanziellen Mittel nicht haben“, sagt er. Daher sind Spenden und gerade auch ehrenamtliche Unterstützung für die Lebenshilfe so immens wichtig. „Jeder kann etwas beitragen – es muss nicht immer Geld sein. Zeit, Engagement, ein offenes Herz: All das ist genauso wertvoll und jede Art von Unterstützung hilft uns dabei, unsere Arbeit für die Menschen mit Behinderung besser leisten zu können“, sagt Hohe. Die Kinder jedenfalls werden sich freuen, genau wie Tagesstätten-Leiterin Christine Siegmund und ihr Team und sagen von Herzen: Danke für diese Unterstützung.

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