Die Idee zum Dorfwein stammt vom Stettener Nachtwächter, Büttenredner und Geschichtsfreund Robert Heßdörfer. Schon zum dritten Mal in Folge lud die „Entwicklungsgruppe Dorfwein“ Repräsentanten der Stettener Bevölkerung zur Blindverkostung ein. Neben Heßdörfer gehören Sophia Kron, Stefan Gerhard, Steffen Zink und Andreas Schneider zum Organisationsteam, welches unter dem Dach des Fördervereins Kulturgaden Stetten aktiv ist. Kellermeister Stefan Gerhard führte alle Teilnehmer in die Regularien einer Blindverköstigung ein und gab wertvolle Tipps.
Traditionell wird „Der Stettener“ – im letzten Jahr ein Müller-Thurgau aus dem Weingut Höfling – an der Närrischen Weinprobe des CCS vorgestellt. Der Dorfwein wird bei verschiedenen Veranstaltungen in Stetten ausgeschenkt, neben der Närrischen Weinprobe zum Beispiel das Weinfest oder in diesem Jahr das Feuerwehrfest. Ebenso empfiehlt sich der Wein als ideales Geburtstags- oder Weihnachtsgeschenk.
Um eine möglichst repräsentative Auswahl an Teilnehmern der Verköstigung zu garantieren, verändert sich deren Zusammensetzung in jedem Jahr nach bestimmten Kriterien. In diesem Jahr bestand die Runde neben Vorständen der örtlichen Vereine aus Weinprinzessin Katharina Lehrmann, der dritten Bürgermeisterin Anja Baier, Stadtrat Florian Burkard und örtlichen Winzern wie Uwe Amthor und Luise Winkler (Winzerkeller Stetten).
Dazu kamen die Gewinner der „Wildcard“ (Teilnahme als Los), „Exilstettener“ (Stettener, die es in die Ferne gezogen hat, aber doch noch gerne zurückkehren), „Neigschmeckte“ (Neu-Stettener, die sich in die Dorfgemeinschaft integrieren und den Ort aktiv mitgestalten) und die „Stillen Helfer“ (besondere Menschen, die sich in den Dienst der Gemeinschaft stellen und immer da sind, wenn man sie braucht).
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