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Lohr: Auf der Suche nach Aktiven und einer soliden Finanzbasis

Lohr

Auf der Suche nach Aktiven und einer soliden Finanzbasis

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    Kürzlich traf sich die Awo Lohr zur Hauptversammlung. Stellvertretender Vorsitzender Heinz Schwaiger begrüßte die Anwesenden - darunter auch Stadtratsmitglieder, Kreisvorsitzende Wright und Ehrenkassier Meixner - herzlich. Für die verstorbenen Mitglieder Franz Eckmann und Rolf Loetzner erhob man sich zum Gedenken.

    In seinem Rückblick ging Schwaiger auf die Arbeitsverteilung im Vorstand ein. Zu vieles laste auf zu wenigen Schultern. Nötig sei unbedingt eine Verstärkung durch Jüngere. Aber bei der ungesicherten Finanzlage des Jugendzentrums zögerten neue Kräfte, Verantwortung in der Awo zu übernehmen.

    Deshalb habe man Bürgermeister Mario Paul, Kämmerer Stefan Morgenroth und Familienreferentin Lisa Herrmann-Fertig die Probleme geschildert. Eine zuverlässige Absicherung der Betriebskosten und eine bessere Förderung der Sachausgaben für das pädagogische Programm seien Voraussetzung für das Weiterbestehen des Jugendzentrums. In den vergangenen 45 Jahren habe man mit viel ehrenamtlichem Engagement das Lohrer Jugendzentrum aufgebaut und bewiesen, dass es wichtiges, ja unverzichtbares Element bei der Kinder- und Jugendarbeit in Lohr sei. Für den nächsten Tag wurde daraufhin ein Termin eines Stadtratsausschusses im Jugendzentrum anberaumt, um Lösungswege zu besprechen.

    Die Dächer der Gebäude der Begegnungsstätte seien nun für eine PV-Anlage vermietet. Neben Mieteinnahmen ermögliche sie Strombezug zum günstigen Preis. Mieteinnahmen generierten auch die Deutschkurse der Vhs. Auch Bücherflohmärkte brächten Einnahmen. Der nächste Bücherflohmarkt finde vom 17. bis 19. Oktober statt. Beim Auf- und Abbau helfen tatkräftig die Juze-Freizeitkicker, ein Dutzend junger Männer mit somalischen Wurzeln, denen die Awo zu einem sonntäglichen Trainingstermin in der Nägelseehalle verhalf.

    Seit Ende 2024 treffen sich Spielefans zum „MainSpieleTreff“ einmal pro Monat freitagabends ab 19 Uhr in der Begegnungsstätte und in Zusammenarbeit mit dem städtischen Familienreferat und Vhs konnte die Aktion „Stadt-Land-spielt“ vom 20./21. September ins Alte Rathaus geholt werden.

    Weil gezündelt wurde, musste der illegale Treff von Jugendlichen unter dem Jugendzentrum verhindert werden. Das „Untergeschoss“ des Jugendzentrums wurde deshalb mit Gittern gesichert. Weiter in Bearbeitung ist eine Schalldämmung der Jugendzentrumsräume.

    Nach dem Bericht der Pädagoginnen des Jugendzentrums folgten Infos der Sachgebiete „Hausaufgabenhilfe“, „Mütter lernen Deutsch“ und der Strickgruppe „Awo strickt“.

    Es schloss sich der Kassen- und Revisionsbericht an, bevor Vorstand und Kassenführung einstimmig entlastet wurden. Marc Nötscher stellte anschließend den von ihm aufgestellten Wirtschaftsplan des Jugendzentrums vor.

    Kreisvorsitzende Wright zeigte sich begeistert von dem breitgefächerten Programm der Lohrer Awo und des Jugendzentrums und betonte den „Schatz“, den Lohr hier hat.

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