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Lohr: Windpark, Bolzplatz, Raser: Was bei der Bürgerversammlung in Sendelbach noch besprochen wurde

Lohr

Windpark, Bolzplatz, Raser: Was bei der Bürgerversammlung in Sendelbach noch besprochen wurde

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    Auf der Bürgerversammlung in Sendelbach gab es einige Anfragen aus dem Publikum.
    Auf der Bürgerversammlung in Sendelbach gab es einige Anfragen aus dem Publikum. Foto: Johannes Ungemach (Archivfoto)

    In der Bürgerversammlung in Sendelbach kündigte Bürgermeister Mario Paul für Samstag, 18. Oktober, einen Waldbegang im Gebiet des geplanten Windparks „Lonero“ an. Treffpunkt ist um 10 Uhr an der Turnhalle in Neustadt. Von dort aus wird es einen Bustransfer geben. Eine Anmeldung ist bis zum 13. Oktober über die Homepage des Windparks www.wp-lonero.de möglich.

    Laut Paul sollen einige mögliche Windradstandorte besichtigt werden. „Lonero“ steht für Lohr (vier Windräder), Neustadt (sechs) und Rothenfels (sechs). Dazu kommen noch drei Windräder auf Flächen des Fürsten Löwenstein, insgesamt also 19. Laut Paul handelt es sich bislang nur um Planungen. Das Windvorranggebiet sei noch nicht rechtskräftig vom regionalen Planungsausschuss beschlossen worden, die Windradstandorte nicht genehmigt.

    Mehrere Sendelbacher machten auf Verunreinigungen am Straßenrand in verschiedenen Bereichen des Stadtteils aufmerksam. In einigen Regenrinnen habe sich so viel Unrat angesammelt, dass darauf bereits Unkraut wachse, hieß es. Philipp Halbritter, Amtsleiter Bürgerdienste im Rathaus, verwies auf die Reinigungspflicht der Anlieger bis zur Straßenmitte. Das gelte aber nicht für Durchgangsstraßen, schränkte Lothar Vormwald ein. Eine Lanze für den Bauhof wollte Daniele Vormwald brechen: „Nach Anruf beim Bauhof wird etwas in der Regel in kürzester Zeit gemacht.“

    Eine Frau regte zudem einen Bolzplatz für Kinder in den Wohngebieten an. Dafür sei eine halbwegs gerade Fläche notwendig, die nicht leicht zu finden sein werde, meinte Paul. Zudem würden Ballfangzäune notwendig. Er verwies auf den voll ausgestatteten Bolzplatz auf der Mainlände.

    Mehrere Beschwerden gab es darüber, dass in Sendelbach zu schnell gefahren wird. Wo es vorgeschrieben sei, „fährt keiner 30“, meinte Steffi Ruf-Hartmann. Ein Mann sagte über die Franz-Kraus-Straße, die eine verkehrsberuhigte Zone ist, in der Schrittgeschwindigkeit gilt: „Da hält sich keiner dran, auch Anwohner und Busfahrer nicht.“ Laut dem Bürgermeister kommt es auf die Autofahrer und ihre Disziplin an.

    Auf Probleme mit dem Mainradweg im Ortsbereich machte ein Mann aufmerksam. Dieser sei streckenweise recht schmal und vor allem am Wochenende sei mit Fußgängern und Radfahrern viel los. Paul und Stadtwerkeleiter Johannes Goßmann konnten ihm wenig Hoffnung machen: Einer Verbreiterung stünden die Eigentumsverhältnisse im Weg. Der Bürgermeister rief zur gegenseitigen Rücksichtnahme auf. Er konnte sich auf der Strecke zwischen Mainbucht und Inklusionsspielplatz entsprechende Hinweise auf dem Asphalt vorstellen.

    Von Verschmutzungen am Aufgang zum Treppenturm von der Ortsdurchfahrt zur Kirche berichteten Anwohner, die selbst den Müll und Bewuchs entfernten. Bürgermeister Paul regte einen Ortstermin mit dem Bauhof an, dieser solle sich darum kümmern.

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