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Neuendorf: Pläne für Umbau des Kindergartens in Neuendorf eingereicht

Neuendorf

Pläne für Umbau des Kindergartens in Neuendorf eingereicht

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    Der Gemeinderat Neuendorf hat die noch einmal geänderten Pläne für den Umbau und die Erweiterung des Kindergartens St. Sebastian zu einer Kindertagesstätte mit Hort einstimmig gebilligt.
    Der Gemeinderat Neuendorf hat die noch einmal geänderten Pläne für den Umbau und die Erweiterung des Kindergartens St. Sebastian zu einer Kindertagesstätte mit Hort einstimmig gebilligt. Foto: Thomas Josef Möhler (Archivfoto)

    Der Gemeinderat in Neuendorf hat die noch einmal geänderten Pläne für den Umbau und die Erweiterung des Kindergartens St. Sebastian zu einer Kindertagesstätte (Kita) mit Hort einstimmig gebilligt. Zudem beschloss er die Übernahme einer Ausfallbürgschaft in Höhe von fünf Millionen Euro für das Projekt durch die Gemeinde.

    Nach Angaben von Bürgermeister Karlheinz Albert sehen die Pläne ein minimal geneigtes Flachdach auf dem Anbau vor – bislang in Richtung des Altbaus geneigt. Ingenieure hätten darauf hingewiesen, dass sich bei dieser Konstruktion Wasser sammeln und im Laufe der Jahre Probleme mit der Dichtigkeit entstehen könnten.

    Dachneigung gedreht

    Deshalb sei die Neigung des Flachdachs gedreht worden und weise jetzt vom Gebäude weg. „Das sieht moderner und schöner aus und ist auch praktischer“, meinte Albert. Denn jetzt werde das Regenwasser vom Haus weggeleitet. Es entstehe eine „durchgehende homogene Dachfläche“, das sei eine optische Aufwertung.

    Ein Problem könnte nach Angaben des Bürgermeisters aber dadurch entstehen, dass das Architekturbüro Müller aus Rothenfels die Pläne mit der ursprünglichen Dachneigung mittlerweile beim Landratsamt eingereicht hat. Eventuell werde eine Tekturplanung notwendig. Das kläre das Büro ab.

    Ende Juli hatte der Gemeinderat beschlossen, das Kita-Projekt im Rahmen eines Geschäftsbesorgungsvertrags mit der KBF Baumanagement GmbH aus Reuth bei Erbendorf umzusetzen. Laut Bürgermeister hat KBF bei mehreren Banken nach Finanzierungsangeboten gefragt. Das beste Angebot komme von der Raiffeisenbank Main-Spessart.

    Voraussetzung für die Gewährung des günstigen Kreditzinses sei jedoch, dass die Gemeinde eine Ausfallbürgschaft in Höhe der Kontokorrentkreditlinie von fünf Millionen Euro übernimmt. Diese Bürgschaft diene der Sicherung der Forderungen der Bank gegenüber der KBF. Das Ja des Gemeinderats war einstimmig.

    Albert hofft, dass die Kosten für das Vorhaben niedriger sind als fünf Millionen Euro. Es sei aber besser, eine höhere Kreditlinie zu haben, als während der Bauarbeiten neue Kredite aufnehmen zu müssen.

    Vergabe gebilligt

    In der vorigen Woche gab es laut Albert eine Innenraumbegutachtung des Altbaus mit der Firma Peridomus aus Himmelstadt. Dabei sei es um eventuelle Schadstoff- und Schimmelbelastungen gegangen. Deren Überprüfung habe der Architekt empfohlen, um Planungssicherheit zu haben. Über die Ergebnisse wollte der Bürgermeister im nicht öffentlichen Sitzungsteil berichten.

    Die Ingenieurleistungen für den Schallschutz hat der Bürgermeister als eiliges Dienstgeschäft bereits an die Firma Wombacher, Kempf und Hondel aus Aschaffenburg für 3500 Euro vergeben. Das Gremium genehmigte einstimmig diese Auftragsvergabe.

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