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Sendelbach: Sanierung der Sendelbacher Grundschule noch ganz am Anfang

Sendelbach

Sanierung der Sendelbacher Grundschule noch ganz am Anfang

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    Die Sanierung und Erweiterung der Grundschule Sendelbach steht nach den Worten von Bürgermeister Mario Paul noch ganz am Anfang.
    Die Sanierung und Erweiterung der Grundschule Sendelbach steht nach den Worten von Bürgermeister Mario Paul noch ganz am Anfang. Foto: Thomas Josef Möhler

    Die Sanierung und Erweiterung der Sendelbacher Grundschule, nach 42 Jahren Betrieb dringend nötig, steht nach den Worten von Bürgermeister Mario Paul noch ganz am Anfang. In der Bürgerversammlung am Dienstag warf er nach eigenen Worten ein »kleines Schlaglicht« auf das, was bislang bekannt ist.

    Laut Paul gibt es seit dem Schuljahr 2019/20 die offene Ganztagsschule an der Grundschule Sendelbach. Ab dem Schuljahr 2026/27 komme stufenweise der Rechtsanspruch auf eine Ganztagsbetreuung in den Grundschulen dazu. Es sei absehbar, dass dafür der Platz nicht reiche.

    Schon 90 bleiben da

    Derzeit gingen durchschnittlich 160 Kinder in acht Klassen in die Grundschule. Davon blieben bereits jetzt rund 90, also mehr als die Hälfte, auch nachmittags in der Betreuung. 70 davon würden im Schulgebäude untergebracht, 20 in einem vor Jahren aufgestellten Modulklassenzimmer. Das reiche für die Umsetzung des Ganztagsanspruchs nicht aus.

    „Wir gehen von einem Betreuungsbedarf für bis zu 150 Kinder in acht Gruppen aus“, erläuterte der Bürgermeister. Deshalb habe der Stadtrat eine Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben, um eine europaweite Ausschreibung für die Sanierung und Erweiterung vorzubereiten. Eine wichtige Frage sei dabei: WWie kann ausreichend Platz für den offenen Ganztag auf dem Schulgelände geschaffen werden?“

    Bei laufendem Betrieb

    Die Ergebnisse der Machbarkeitsstudie würden voraussichtlich am 26. November im Stadtrat vorgestellt, kündigte Paul an. Wegen einer genaueren Abstimmung befinde man sich in Gesprächen mit der Regierung von Unterfranken. Der Bürgermeister deutete an, es werde wohl auf einen Anbau an der linken Gebäudeseite hinten hinauslaufen.

    Das Jahr 2026 werde wohl für die Organisation einer europaweiten Ausschreibung der Planungsleistungen und den Beginn der Planungen benötigt. Wo die Schüler in der Bauzeit unterkämen, wollte ein Mann wissen. „Zurzeit gehen wir von einer Sanierung bei laufendem Betrieb in mehreren Bauabschnitten aus“, so Paul.

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