Das Jugendzentrum (JuZe) wird nach den Sommerferien auch Öffnungszeiten gezielt für Kinder im Grundschulalter anbieten. Festgelegt werden soll zunächst ein Nachmittag in der Woche. Der Wunsch danach wurde von Eltern sowohl an den Jugendbetreuer Ralf Kirsch als auch an Bürgermeister Christian Holzemer (SPD) herangetragen.
Der Jugendbetreuer zog in der Ausschusssitzung Familie, Sport und Kultur am Dienstag in seinem turnusmäßigen Bericht Bilanz. Aufgrund der warmen Sommermonate sei das JuZe aktuell weniger frequentiert. Das sei zu der Jahreszeit nicht ungewöhnlich und ändere sich wieder mit dem Einsetzen des kälteren Wetters, sagte Kirsch. Seine momentane Arbeit konzentriere sich auf Streetwork.
Eine positive Bilanz zog Kirsch beim zweiten Mini-Elektrofestival im Juni an der Fußballhütte. Diese neue Location habe sich als sehr geeignet erwiesen und die Kooperation mit dem Vereinsnetz als ideal. 150 Personen seien vor Ort gewesen und das finanzielle Defizit, das im vergangenen Jahr bei fast 3000 Euro lag, konnte heuer um die Hälfte reduziert werden.
Bereits im vergangenen Jahr hatte der Ausschuss entschieden, die finanzielle Lücke aufzufangen. Das wird auch in diesem Jahr der Fall sein. Der Bürgermeister wertete die Halbierung des Minusergebnisses als positiv und plädierte für die Fortsetzung des Summer-Summit-Raves.
Engagierte Jugend
Kirsch stellte den jugendlichen Organisatoren ein gutes Zeugnis aus. Sie hätten sowohl bei der Planung als auch bei der Durchführung Verantwortungsbewusstsein bewiesen.
Ziel sei es, eine „Rave-Crew“ zu gründen, die, wie beim Kulturschockfestival, fester Ansprechpartner sein wird. Das nächste Kulturschock-Open-Air kündigte Kirsch für Samstag, 26. Juli, ab 15 Uhr auf dem Frammersbacher Flugplatz an.
Die Aktionen der Sommerferienspiele werden im nächsten Amtsblatt veröffentlicht, informierte Kirsch.
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