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Lohr: Viele Erfahrungen gesammelt

Lohr

Viele Erfahrungen gesammelt

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    Luisa und Hannah mit ihren Schützlingen beim Ferienpraktikum in der Lebenshilfe Main-Spessart.
    Luisa und Hannah mit ihren Schützlingen beim Ferienpraktikum in der Lebenshilfe Main-Spessart. Foto: Martina Schneider

    Für Hannah, Luisa und Manuel bedeutet ihre Ausbildung zur Erzieherin bzw. zum Erzieher weit mehr, als nur die Schulbank zu drücken. In den Sommerferien entschieden sich die drei jungen Menschen aus Retzbach, Karbach und Würzburg dafür, ihr verpflichtendes Ferienpraktikum bei den Offenen Hilfen der Lebenshilfe Main-Spessart zu absolvieren. Dort unterstützten sie das Team bei der Betreuung von Kindern und Jugendlichen - und sammelten Erfahrungen für ihre berufliche Zukunft.

    „Wir müssen in der Ausbildung 80 Stunden Ferienpraktikum einbringen“, erklärt Manuel, der gemeinsam mit Hannah das Philipp-Melanchthon-Schulzentrum in Würzburg besucht. Luisa absolviert ihre Ausbildung an der Fachakademie für Sozialpädagogik St. Hildegard in Würzburg. Drei Jahre dauert dieser Berufsweg - und Praxiseinblicke wie bei der Lebenshilfe sind dabei wichtig.

    Der Weg in dieses Praktikum war für jeden der drei etwas anders. Hannah kam über eine Klassenkameradin, die dort regelmäßig ehrenamtlich arbeitet, in Kontakt mit der Lebenshilfe - und war sofort begeistert. „Ich habe hier so viel Freude, dass ich gerne auch künftig in den Ferien oder an Wochenenden mithelfen möchte“, erzählt sie.

    Luisa hatte bereits in ihrem Vorpraktikum in einem integrativen Kindergarten wertvolle Erfahrungen gesammelt. Als sie in der Schule einen Aushang der Lebenshilfe Main-Spessart sah, wusste sie: „Das wäre perfekt für mein Ferienpraktikum.“ Auch Manuel war kein Unbekannter bei der Lebenshilfe. Für ihn stand fest: „Die Arbeit mit Kindern mit Handicap möchte ich unbedingt kennenlernen und vertiefen.“

    Der Alltag bei den Offenen Hilfen ist bunt und lebendig. „Die Kinder entscheiden selbst, was sie machen möchten“, erzählt Hannah. Mal geht es raus zum Spielen, mal wird drinnen getobt - ob auf der Hüpfburg, im Bällebad, beim Tischtennis oder im großen Turnraum.

    Jeder der Drei betreute ein bis zwei Kinder ganz individuell. Für diese waren Hannah, Luisa und Manuel während des Tages feste Bezugspersonen - zum Spielen, Unterstützen, Lachen und Zuhören. Dabei waren sie nie allein: Das erfahrene Team der Offenen Hilfen stand ihnen jederzeit helfend zur Seite.

    Besonders schätzen die Drei die Mischung aus Struktur und Spontaneität: Es gibt einen Rahmen, aber auch viel Raum für die Wünsche der Kinder. „Hier ist kein Tag wie der andere, das ist das Schöne“, sagt Manuel. „Die Kinder sind offen und glücklich - und manchmal lachen wir uns einfach zusammen kaputt“, fügt Hannah mit einem Lächeln hinzu. „Die Mischung aus einer gewissen Struktur und der Freiheit, spontan auf die Wünsche der Kinder einzugehen, macht es besonders“, findet Luisa.

    Das Fazit nach den Sommerferien ist eindeutig: Das Praktikum war für alle drei nicht nur lehrreich, sondern auch eine Erfahrung mit vielen Herzensmomenten. Sie wollen der Lebenshilfe Main-Spessart verbunden bleiben - und werden sicher noch oft bei verschiedenen Aktivitäten mit dabei sein.

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