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Frammersbach: Zehn Jahre Zusammenarbeit mit Wirkung: Netzwerk LAG Spessart feierte in Frammersbach

Frammersbach

Zehn Jahre Zusammenarbeit mit Wirkung: Netzwerk LAG Spessart feierte in Frammersbach

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    Die VR-Brillen des Museumsvereins Frammersbach sind ein Beispiel der von der LAG umgesetzten Projekte.
    Die VR-Brillen des Museumsvereins Frammersbach sind ein Beispiel der von der LAG umgesetzten Projekte. Foto: Annette Helfmann

    Zehn Jahre LAG (Lokale Aktionsgruppe) Spessart hat die Marktgemeinde Frammersbach mit rund 40 Vertretern der Nachbarkommunen und beteiligter Projekte gefeiert. 45 Gemeinden aus den Landkreisen Main-Spessart und Aschaffenburg gehören dem Netzwerk an. Es ermöglicht den Kommunen, mit Fördergeldern der EU und des Freistaats eigene Projekte umzusetzen.

    In der ersten Förderperiode 2014 bis 2022 waren es 27 Leaderprojekte, darunter 17 Einzel- und zehn Kooperationsprojekte. Rund zwei Millionen Euro Fördergeld sind dafür geflossen, sagte die Vorsitzende der LAG Spessart, Marianne Krohnen.

    Einen Eindruck davon, welcher Art diese Projekte sind, bekamen die Gäste bei der Feierstunde. Unter anderem zeigte die Bergwacht Frammersbach die Leader-geförderte Reanimationspuppe, die sowohl an einen Defibrillator als auch an ein EKG angeschlossen werden kann. Auch der Museumsverein präsentierte seine zwei Leader-geförderten Virtual-Reality-Brillen, mit denen Besucher hautnah die historische Sternschanze oder den Kirchberg erleben können.

    LAG vernetzt Kommunen

    Die LAG Spessart sei „ein starker Verbund, der Gelegenheit gibt, über den eigenen Tellerrand zu schauen“, sagte Krohnen. Auch Landrätin Sabine Sitter sah das Vernetzen der Kommunen, auch über den eigenen Landkreis hinaus, als großen Nutzen der LAG.

    Der Leader-Manager für Unterfranken, Daniel Klaehre, würdigte den Geschäftsführer des Naturparks Spessart, Oliver Kaiser, als treibende Kraft, die hinter der Gründung der LAG vor zehn Jahren gestanden habe. „Leader überwindet das Kirchturmdenken“, stellte Klaehre klar.

    Die hauptamtlichen LAG-Manager Peter Niehoff und Thorsten Noe ergänzten, dass jeder durch den bayernweiten und deutschlandweiten Austausch der LAG-Gruppen profitiere. „Was Leader auszeichnet, sind die informellen Kontakte und das Netzwerken“, griff die Vorsitzende Krohnen den Tenor noch einmal auf – und lenkte damit über zum informellen Teil, bei dem es genau darum ging: Netzwerken und Austausch.

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