Der langwierige Prozess um illegal beschäftigte Arbeitskräfte bei der inzwischen insolventen IFD Guss GmbH in Gemünden dürfte bald beendet sein. Beim jüngsten Verhandlungstermin hat sich das Würzburger Landgericht auf einen Urteilsspruch am 1. Juli festgelegt. Angeklagt sind 40 Fälle, bei denen Arbeiter aus der Ukraine und Moldau mit meist gefälschten Papieren beschäftigt wurden. Ein 39-Jähriger aus Lauda-Königshofen hatte bereits zu Beginn des Verfahrens den Menschenschmuggel über eine von ihm eigens hierfür gegründete Zeitarbeitsfirma weitgehend eingeräumt. Dem Gericht ging es vor allem noch um die Rolle von zwei leitenden Mitarbeitern vor Ort in Gemünden.
Gemünden
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