Main-Spessart: Aus für die B26n, weil dem Bund das Geld fehlt? Das sagen Befürworter und Gegner des Straßenbauprojekts

Main-Spessart

Aus für die B26n, weil dem Bund das Geld fehlt? Das sagen Befürworter und Gegner des Straßenbauprojekts

Die B26n steht auf einer vorläufigen „Streichliste“ des Bundesverkehrsministeriums. Selbst mit dem Sondervermögen reicht das Geld nicht. Das sorgt für gemischte Reaktionen in der Region.

Von Tabea Goppelt und Stefanie Koßner |

09.10.25, 04:00 Uhr

Seit 2021 läuft das Planfeststellungsverfahren zum ersten Bauabschnitt zwischen von Arnstein bis Müdesheim. Das Staatliche Bauamt in Würzburg bearbeitet nach wie vor die 1000 Einwendungen. Foto: Ivo Knahn/Montage Glöckner

Die B26n ist auf einer vorläufigen „Streichliste“ gelandet: In einem Dokument aus dem Bundesverkehrsministerium ist das Straßenbauprojekt unter den Vorhaben genannt, für die „auf Basis der aktuellen Finanzplanung keine Baufreigabe erteilt werden“ kann. Die Straße soll die Autobahnen A3 und A7 westlich von Würzburg verbinden und ist wegen der hohen Kosten und des Eingriffs in die Natur seit Jahren umstritten. Was sagen Gegner und Befürworter zu den Entwicklungen? Haben sich ihre Standpunkte verändert?

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