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Neuendorf: 65 Jahre Einsatz für bessere Arbeitsbedingungen: Ehrung bei Verdi Main-Spessart in Neuendorf

Neuendorf

65 Jahre Einsatz für bessere Arbeitsbedingungen: Ehrung bei Verdi Main-Spessart in Neuendorf

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    Die Menschen, die vom Verdi-Ortsverband Main-Spessart für ihr langjähriges Engagement geehrt wurden, stellten sich zum Erinnerungsfoto auf.
    Die Menschen, die vom Verdi-Ortsverband Main-Spessart für ihr langjähriges Engagement geehrt wurden, stellten sich zum Erinnerungsfoto auf. Foto: Dennis Westphal

    Verdi Main-Spessart ehrte in Nicks Dorfschänke in Neuendorf Mitglieder, die seit vielen Jahren Mitglieder in der Gewerkschaft sind. Sie sind vor 25, 40, 50, 60, oder gar 65 Jahren in eine der Gewerkschaften (ÖTV, DPG, HBV, IG Medien oder DAG) eingetreten, aus denen 2001 Verdi entstand. Diese und die folgenden Informationen sind einer Pressemitteilung des Verdi-Bezirksbüros Würzburg entnommen.

    „Ihr macht den Unterschied!“ Mit diesen Worten verdeutlichte Harald Schneider als Festredner das Besondere an der Jubilarehrung: Es sind nicht Prominente, die bei dieser Veranstaltung geehrt werden, sondern eher stille Heldinnen und Helden. Sie haben meist ein ganzes Berufsleben lang dafür gesorgt, dass Gewerkschaften bessere Bezahlung und soziale Errungenschaften erkämpfen konnten.

    Erinnerung an die Durchsetzung der 40-Stunden-Woche

    Als Beispiel dafür nannten Verdi-Ortsvereinsvorsitzende Barbara Otter und Gewerkschaftssekretär Stefan Kimmel in ihrem historischen Rückblick die Streiks zur Durchsetzung der 40-Stunden Woche im Jahr 1960. In diesem Jahr war der Älteste der Geehrten in die Gewerkschaft eingetreten. Dass diese Errungenschaften nicht Selbstläufer waren, sondern Ergebnis harter Auseinandersetzungen, und dass sie gerade heute mit Hartnäckigkeit und solidarischem Einsatz verteidigt werden müssen, darauf verwies Harald Schneider.

    Geehrt wurden für 25 Jahre: Inge Deffner, Sandra Haedge, Holger Kohlmann und Doris Street; für 40 Jahre: Gabriele Meixner, Martin Morgenstern und Karl-Heinz Rottmann; für 50 Jahre: Rudolf Schindler; für 60 Jahre: Günter Amend, Roland Knoblach und Roland Schlereth; für 65 Jahre: Hans Ullrich. (dfi)

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