In Marktheidenfeld stehen mit einem Birnbaum bei Eichenfürst und mit einer Linde bei Michelrieth zwei als Naturdenkmal ausgewiesene Bäume.
„Beide Bäume sind für den Betrachtenden durch ihre imposante und urige Erscheinung beeindruckend und Ehrfurcht einflößend“, findet Marktheidenfelds Umweltbeauftragter Torsten Ruf, der die zuständige Untere Naturschutzbehörde in Karlstadt unterstützt und auf das Wohlergehen der Bäume achtet. Dies und die folgenden Informationen sind einer Mitteilung der Stadt Marktheidenfeld entnommen.
Mit ihrer tiefen Rinde, dem Totholz und den Baumhöhlen bieten die beiden besonderen Bäume Lebensraum für eine Vielzahl von Tieren, so Ruf. Ein Naturdenkmal ist definiert als ein unter Naturschutz stehendes Landschaftselement. Damit sollen bestimmte Erscheinungsformen der Natur, wie Felsformationen oder Quellen, Einzelbäume oder Alleen, aus ökologischen, wissenschaftlichen, geschichtlichen oder heimatkundlichen Gründen unter Schutz gestellt werden.
Der wohl über 200 Jahre alte Birnbaum mit einem Stammumfang von über 3,90 Metern und einer Höhe von rund 15 Metern kann auf dem Golfplatzgelände zwischen der städtischen Deponie und dem Hofgut Fertig bei Eichenfürst bewundert werden. (ldk)
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