Bereits zum achten Mal fand in Kooperation mit der städtischen Jugendarbeit ein schulübergreifendes Völkerballturnier für die Marktheidenfelder Schulen statt.
Organisiert wurde der sportliche Wettbewerb von den Schülermitverwaltungen (SMV) und Verbindungslehrkräften der Realschule, des Gymnasiums, der St. Kilian- und St. Nikolaus-Schule sowie der Mittelschule. Beteiligt waren zudem Gerätewart Jürgen Schulter sowie die städtische Jugendarbeiterin Stephanie Namyslo.
Die Schülermitverwaltungen und die Jugendarbeit der Stadt Marktheidenfeld führen seit mehreren Jahren gemeinsame Projekte durch. Ziel ist es, den Austausch und die Verständigung zwischen den Schülern und Schülerinnen der verschiedenen Schularten zu stärken, etwaige Vorurteile abzubauen und Toleranz zu fördern.
Völkerball wurde von der SMV gewählt, da sich sowohl Mädchen als auch Jungen dafür begeistern und die Spielregeln besagen, dass vier von zehn Spielenden Mädchen sind. Zudem kann die Mannschaft bei jedem Spiel aus dem Klassenverband komplett neu zusammengestellt werden. Das verhindert, dass immer die gleichen zehn Kinder spielen und sich der Rest der Klasse womöglich langweilt. Ergänzend eröffnen sich dadurch weitere taktische Möglichkeiten.
Dass der Plan der Verantwortlichen aufgegangen ist, zeigt sich daran, dass sich das Unterstufen-Turnier für fünfte und sechste Klassen inzwischen als feste SMV-Aktion etabliert hat und von vielen Schülern und Schülerinnen voller Vorfreude erwartet wird. So fanden sich auch diesmal rund 600 Schüler und Schülerinnen in Begleitung ihrer Lehrkräfte auf den zwölf vorbereiteten Spielfeldern des Main-Spessart-Stadions ein. Wer nicht als Spieler oder Spielerin in einer der Mannschaften eingeteilt war, kam zum Turnier, um seine Klasse anzufeuern.
Das Völkerballturnier moderierten Realschul-Schülersprecher Nico Huber und Lennard Leimeister, die kompetent durch den Tag führten. In mehreren Runden kämpften die Schüler und Schülerinnen ehrgeizig um den Sieg. Kleinere Blessuren versorgte das Sanitäter-Team der Realschule.
Die zeitintensive Auswertung der vielen Einzelpartien übernahmen Schülersprecher und Schülersprecherinnen des Gymnasiums.
Bei der Siegerehrung am Ende des Turniers durften sich drei Gewinner-Klassen aus jeder Jahrgangsstufe über Gutscheine eines Lebensmittelmarktes freuen.
Während der Spielpausen hatten die Schüler und Schülerinnen auch die Möglichkeit, sich mit einem Eis abzukühlen. Die Einnahmen des Eisverkaufs, den Schüler der Mittelschule zusammen mit Jugendarbeiterin Stephanie Namyslo durchführten, kommen der gemeinsamen SMV-Kasse zugute. Von dieser Kasse wurden unter anderem die Softbälle für das Völkerballturnier gekauft.
Fazit: Für das Organisatoren-Team sowie die Schüler und Schülerinnen war die Veranstaltung ein schönes Gemeinschaftsereignis und ein gelungener Abschluss des Schuljahrs.
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