Im Rahmen des Ferienprogramms für Kinder machte sich eine interessierte Gruppe zusammen mit Gemeindearchivar Wolfgang Reiner auf den Weg, um die ehemaligen und noch vorhandenen Mühlen im Ortskern von Altenkunstadt zu erkunden.
Neben Allgemeinwissen zu den verschiedenen Mühltypen, wie Mahl- oder Schneidmühlen erfuhren die Teilnehmer wichtiges über die einzelnen Mühlen, die wie entlang einer Perlenschnur am Mühlbach – einem Seitenarm der Weismain – liegen. Die Gruppe erfuhr auch über die Ursprünge des Mühlbachs, der auf Langheimer Mönche im 12. Jahrhundert zurückgeht, sowie über die Anfänge der Industrialisierung in Altenkunstadt, die in der Steffel- oder Wiesenmühle ihren Ausgangspunkt hatte.
Zur „Abschlussbesprechung“ gab in der Nähe der Bad- oder Grießingermühle ein Eis, das allen richtig gut schmeckte. (red)
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