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Altenkunstadt/Bad Staffelstein: Fusion der Raiffeisenbanken in Altenkunstadt und Bad Staffelstein

Altenkunstadt/Bad Staffelstein

Fusion der Raiffeisenbanken in Altenkunstadt und Bad Staffelstein

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    Setzen auf Zusammenarbeit: Raiffeisenbank Obermain Nord in Altenkunstadt (li.) und Raiffeisen-Volksbank Bad Staffelstein (re.).
    Setzen auf Zusammenarbeit: Raiffeisenbank Obermain Nord in Altenkunstadt (li.) und Raiffeisen-Volksbank Bad Staffelstein (re.). Foto: Elke Stadelmann

    Die Vertreterversammlungen der Raiffeisen-Volksbank Bad Staffelstein und der Raiffeisenbank Obermain Nord haben die Verschmelzung mit eindeutiger Mehrheit beider Genossen-schaftsbanken beschlossen. Mit der nun anstehenden Eintragung beim Registergericht Coburg werden beide Banken rückwirkend zum 1. Januar 2025 verschmelzen. Das teilten die Banken am Freitag mit.

    „Beide Genossenschaftsbanken ergänzen sich in der Geschäftsausrichtung und regionalem Fokus, sind wirtschaftlich erfolgreich und verfügen über eine gute Vermögensbasis“, so die Vorstände. Unter dem Leitsatz „Zwei Kräfte. Ein Ziel. Unsere Zukunft“ sollen die Kräfte gebündelt und zu einer leistungs- und finanzstarken regionalen Genossenschaftsbank verschmolzen werden.

    Damit sei der Weg frei für die zukünftige Volksbank Raiffeisenbank Obermain. Die rechtlich übernehmende Bank wird die Raiffeisenbank Obermain Nord sein. Ihren Sitz hat die Bank in Bad Staffelstein.

    Zwei Vorstände für die Badstadt

    Der zukünftige Vorstand der Volksbank Raiffeisenbank Obermain setzt sich aus folgenden Mitgliedern zusammen: Christoph Bäumel (Bad Staffelstein), Holger Funke (Altenkunstadt), Norbert Gellert (Bad Staffelstein).

    Der neue Aufsichtsrat besteht aus insgesamt 13 Mitgliedern. Für die neue Volksbank Raiffeisenbank Obermain werden im Jahr 2026 neue Vertreterinnen und Vertreter gewählt.

    Alle Mitarbeiter sollen bleiben

    „Alle Mitarbeitenden werden zukünftig gebraucht, um die anstehenden Herausforderungen einer weiter gelebten Kundennähe in Verbindung mit zunehmender Digitalisierung und Regulatorik zu meistern“, teilt die Bank mit. Ihre Erfahrung und ihr Engagement seien die Basis des gemeinsamen Erfolgs.

    Mit neun Filialen sowie 182 Mitarbeitenden in den Landkreisen Lichtenfels, Kronach, Kulmbach und Bamberg betreut die neue Genossenschaftsbank ihre privaten und gewerblichen Mitglieder und Kunden.

    Die Raiffeisenbank Obermain Nord ist dabei mit 124 Mitarbeitern und einer Bilanzsumme von 1,314 Milliarden Euro (Stand 2023) die deutlich größere Bank. Die Verbindlichkeiten gegenüber Kunden werden mit 555 Millionen Euro, die Spareinlagen mit 87 Millionen Euro und die ausgereichten Kredite mit 400 Millionen Euro angegeben. Die Zahl der Kunden beträgt 24.838.

    Die Raiffeisen-Volksbank Bad Staffelstein betreut mit 67 Mitarbeitern 13.097 Kunden. Die Bilanzsumme wird für das Jahr 2024 mit 359 Millionen Euro angegeben, die verwalteten Kundengelder belaufen sich auf 469 Millionen Euro, die ausgereichten Kredite auf 205 Millionen Euro.

    Die rechtliche Eintragung der neuen Genossenschaftsbank im Genossenschaftsregister wird Anfang November erwartet.

    Beide Banken arbeiten eng in Projektgruppen zusammen, um den Übergang und die Zusammenführung beider Banken für Mitglieder und Kunden so reibungslos wie möglich zu gestalten. Dank gelte allen Vertretern, Mitgliedern und Kunden für das Vertrauen in die zukünftige Volksbank Raiffeisenbank Obermain. (red)

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