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Gemeinsam unterwegs bei Sternwallfahrt auf den Kordigast

Altenkunstadt, Burgkunstadt, Weismain

Gemeinsam unterwegs bei Sternwallfahrt auf den Kordigast

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    Mit Fahnen zogen die Wallfahrer auf den Kordigast.
    Mit Fahnen zogen die Wallfahrer auf den Kordigast. Foto: Roland Dietz

    Ein eindrucksvolles Zeichen gelebten Glaubens war der gemeinsame Open-Air Gottesdienst des Seelsorgebereichs Obermain-Jura auf dem Kordigast. Sorge bereitete nur das unsichere Wetter. Da erzählte Pfarrer Georg Birkel eine Anekdote, dass um dringend benötigten Regen gebetet wurde und der Pfarrer festellte: „Ihr habt ja nicht einmal einen Regenschirm dabei.“

    „Pilger der Hoffnung“

    Pfarrer Birkel hatte mit einigen Helfern einen schmucken Opferaltar mit Blumen, Weintrauben und bemalten Steinen an der Gastwirtschaft „Steinerne Hochzeit“ aufgebaut. Unter dem Thema „Gemeinsam unterwegs als Pilger der Hoffnung“ hatte der Seelsorgebereich eingeladen, um die Gemeinschaft zu stärken. So waren die Gläubigen auf drei Pilgerwegen zur „Steinernen Hochzeit“ gekommen. Von der Giechkröttendeorfer Kapelle hatten sich die Weismainer auf den Weg gemacht, während die Kinder, Jugendlichen, Pfadfinder und Jungkolping vom Kordigast-Plateau starteten sowie alle Gläubigen aus Altenkunstadt und Burgkunstadt von der Gastwirtschaft „Waldfrieden“ aus.

    Pfarrer Georg Birkel beim Open-Air-Gottesdienst.
    Pfarrer Georg Birkel beim Open-Air-Gottesdienst. Foto: Roland Dietz

    Vor der „Steinernen Hochzeit“ wurden sie durch Pfarrer Georg Birkel empfangen.  Mit dem Pfingstchoral „Komm Schöpfer Geist kehr bei uns ein“ stimmte die Blasmusik Modschiedel unter der Leitung von Andrea Pitterich die Gemeinde ein. „Es ist schön, dass viele gekommen sind,  um das Unterwegs sein im Glauben auch bildlich auszudrücken“, sagte Pfarrer Georg Birkel. Zusammen mit Pfarrer Christian Montag und den Diakonen Rainer Daum und Konrad Funk zelebrierte er den stimmungsvollen Open-Air-Gottesdienst. Neben der Lesung aus der Apostelgeschichte zum Pfingsgeschehen zählten Kinder besondere Orte auf.

    Beim Gottesdienst zelebrierten (v. li.) Diakon Konrad Funk, die Pfarrer Christian Montag und Georg Birkel und Diakon Rainer Daum.
    Beim Gottesdienst zelebrierten (v. li.) Diakon Konrad Funk, die Pfarrer Christian Montag und Georg Birkel und Diakon Rainer Daum. Foto: Roland Dietz

    „Ob die Kirchen in Altenkunstadt oder Theisau, der Baur Versand, die Firma Nici oder die heimische Brauerei, alle Orte sind kostbar“, erklärte Pfarrer Georg Birkel. Dies gelte es weiter zutragen und sich nicht hinter Mauern zu verstecken.

    Mauern überwinden

    Daher erhielt jeder Teilnehmer einen bemalten Hoffnungsstein, der die christliche Botschaft symbolisiert. Es gelte, Mauern und Steine zu überwinden, die im Weg stehen, und gemeinsam mit Gottes Hilfe voranzuschreiten.

    Mit dem Frankenlied und einer gemütlichen Einkehr klang der Tag in harmonischer Gemeinschaft aus.

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