In der Katholischen Pfarrgemeinde Altenkunstadt wurde am Dreifaltigkeits-Sonntag die Jubelkommunion gefeiert. Rund 100 Gläubige kehrten dabei in die Kirche zurück, in der sie ihre Erstkommunion vor 25, 40, 50, 60, 70, 75 beziehungsweise 80 Jahren empfangen hatten. Mit einem festlichen Gottesdienst begingen sie dieses Ereignis.

Der Musikverein Altenkunstadt unter der Leitung von Bastian Zapf begleiteten die Jubilarinnen und Jubilare, als sie von der Grundschule aus zum Gotteshaus zogen. Hier wurden sie vom Katholischen Kirchenchor mit Dirigentin Maria Winkler empfangen. Vor dem Altar der liebevoll geschmückten Pfarrkirche Mariä Geburt entzündet man Kerzen für jeden Konfirmationsjahrgang sowie für die Verstorben. Als besonderer Gast nahm auch Pater Markus Rauchegger vom Stift Heiligenkreuz in Wien teil.

Ein Tag der Begegnung
Pfarrgemeinderatsvorsitzender Thomas Geldner begrüßte die Jubilare. Auch wenn seit ihrer Erstkommunion viel Zeit vergangenen ist, sei es für alle ein besonderer Tag der Freude. Die Begegnung mit vielen Gläubigen und mit Gott möge sie darin bestärken, den Weg mit ihm von Neuem zu gehen.

„Fest soll mein Taufbund stehen“
Pfarrvikar Georg Birkel wies auf die zahlreichen Veränderungen im Leben der Jubilare hin. Das gelte für das Leben mit Gott, die Menschen untereinander ebenso wie wie für die Kirche. Dennoch sollte sich alle nicht entmutigen lassen und weiterhin den Lebensweg mit Gott gehen. Wie das christliche Leben mit der Taufe beginne, so werde es durch die Kommunion bestärkt. Somit sei die Jubelkommunion auch ein „Weihefest des Glaubens“. Der Sonntag nach Pfingsten, der „Dreifaltigkeits-Sonntag“, sei eine gute Gelegenheit, den Glauben zu bekennen und sich des Vaters, Sohns und Heiligen Geist wieder bewusster zu werden. Dazu sangen die Gläubigen das Lied: „Fest soll mein Taufbund stehen“.

So wie allen bei der Erstkommunion traten wieder aller vor den Altar und empfingen die Eucharistie.

Nach dem festlichen Gottesdienst kamen die Kommunionjahrgänge noch zusammen und erinnerten sich gerne ihrer Jugendjahre und der Schulzeit, die sie gemeinsam verbracht hatten. Gerade weil manche nicht mehr in ihrem Heimatort wohnen, gab es viel zu erzählen.
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