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Weismain: Letzter ökumenischer Gottesdienst mit Pfarrerin Claudia Jobst und Diakon Rainer Daum in Weismain

Weismain

Letzter ökumenischer Gottesdienst mit Pfarrerin Claudia Jobst und Diakon Rainer Daum in Weismain

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    Zum Abschied von Pfarrerin Claudia Jobst und Diakon Rainer Daum dankte ihnen Pfarrgemeinderatsvorsitzender Dieter Wolf für ihr Engagement im ökumenischen Arbeitskreis.
    Zum Abschied von Pfarrerin Claudia Jobst und Diakon Rainer Daum dankte ihnen Pfarrgemeinderatsvorsitzender Dieter Wolf für ihr Engagement im ökumenischen Arbeitskreis. Foto: Roland Dietz

    Zum letzten Mal feierten Pfarrerin Claudia Jobst und Diakon Rainer Daum einen ökumenischen Gottesdienst mit den Weismainer Gläubigen. Rainer Daum wird am 30. September in den Ruhestand gehen und Pfarrerin Claudia Jobst wird zusammen mit ihrer Familie Weismain und Buchau zum 12. Juli verlassen wegen eines neuen Wirkungskreises verlassen.

    Feiern, was zusammenwächst

    Sie waren in den vergangenen Jahren ein wichtiger Pfeiler im ökumenischen Arbeitskreis der Pfarrei Sankt Martin und der Kirchengemeinde Buchau-Weismain, der vor 21 Jahren gegründet worden war. Getreu dem Motto „Wir wollen feiern, dass zusammenwächst, was zusammen gehört“ ist in gemeinsamen Gottesdiensten viel entstanden. So wurden über Konfessionsgrenzen hinweg „Gottesdienste für die Einheit der Christen“ gefeiert. Gerade mit Blick auf das erste ökumenische Konzil im Jahr 325 in Nizäa, das sich heuer zum 1700. mal jährt, werde deutlich wie lebendig und fruchtbar das Christentum ist. Die Texte der Gebetswoche für die Einheit der Christen wurden heuer von der Gemeinschaft von Bose in Norditalien vorbereitet. Sie laden dazu ein, sich in den Glauben zu vertiefen, der alle Christen eint.

    Im Zeichen der Osterkerze

    Beim Gottesdienst in Weismain erklärte Claudia Jobst, dass die Osterkerze in beiden Kirchen brenne und die Botschaft in beiden Konfessionen ist: „Jesus ist auferstanden“. Diakon Rainer Daum fügte hinzu: „Jesus war und wird immer in unserer Mitte sein“. In seiner Ansprache stellte er fest, dass ein wesentlicher Zug des christlichen Glaubens die Dreieinigkeit Gottes sei. Dies sei vor 1700 Jahren schon so gewesen und das heutige Glaubensbekenntnis berufe sich ebenso darauf. In einer Zeit von Krisen weltweit sollte Gottes Botschaft nicht vergessen werden. Die Hoffnung auf Frieden dürfe nie enden. Rainer Daum und Claudia Jobst überbrachten den Gläubigen die Friedensbotschaft per Handzeichen.

    Pfarrgemeinderatsvorsitzender Dieter Wolf dankte den beiden scheidenden Geistlichen für ihre jahrelange Arbeit im ökumenischen Bereich mit kleinen Geschenken.

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