Am Vorabend zu Christi Himmelfahrt zelebrierte der leitende Pfarrer des Pfarrverbundes Gottesgarten, Walter Ries, in der Sankt-Vitus-Kapelle auf dem Veitsberg einen Gottesdienst. Es war der zweite Gottesdienst der diesjährigen Veitsbergsaison. An ihm nahmen nach ihrem Bittgang auch die Prächtinger mit ihrer Blaskapelle teil.
Diesen Rahmen nahm die Kirchenverwaltung zum Anlass ihren langjährigen Kirchenpfleger Bernhard Engert aus Sträublingshof zu verabschieden. Winfried Lieb, der ebenso lange in der Kirchenverwaltung tätig ist, würdigte seine ruhige, besonnene Art und die gute Zusammenarbeit.
Die katholische Kirchenstiftung Sankt Veit Dittersbrunn besteht seit 1927 und Bernhard Engert war 30 ereignisreiche Jahre Kirchenpfleger. Unter seiner Regie wurden das Vordach und der Glockenturm saniert und die Pfarreien zusammengeführt. In diesem Jahr wurde die sechs Jahre andauerte Planung und Erneuerung der kompletten Elektrik, der Beleuchtungsanlage sowie die Verlegung einer neuen Stromleitung aus dem Dorf abgeschlossen. Engert habe immer Verantwortung übernommen und die Kirchengeschäfte sehr gewissenhaft geführt. Lieb überreichte als kleine Aufmerksamkeit einen Brotzeitkorb, die Gemeinde dankte ihm mit Applaus und Pfarrer Ries überbrachte eine Urkunde von Erzbischof Herwig Gössel.
Höchste Wahlbeteiligung in der Erzdiözese
Im Anschluss wurde die neue Kirchenverwaltung vorgestellt, wobei der leitende Pfarrer sich lobend über die hohe Frauenquote äußerte und hervorhob, dass Dittersbrunn die höchste Wahlbeteiligung der gesamten Erzdiözese hatte. Pfarrer Ries begrüßte per Handschlag mit Stefan Batz, Petra Engert, Winfried Lieb, Birgit Eberth und Katja Hagel die neuen Mitglieder der Kirchenverwaltung. Als neue Kirchenpflegerin fungiert jetzt Petra Engert.
Das Aufgabenfeld der Kirchenverwaltung umfasst die Befriedigung der ortskirchlichen Bedürfnisse, vor allem die Sorge um die würdige Gottesdienstfeier. Den Abschluss verbrachten die Kirchenbesucher, die nicht am Bittgang teilnahmen, in der Gastwirtschaft Hagel bei einem gemütlichen Beisammensein.
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