Pünktlichkeit ist anders, muss man sagen. Mit gut zehn Minuten Verspätung erklingen endlich die Töne des Intros. Zuerst langsame Trommelrhythmen, die sich steigern, bis hin zum Crescendo. Sage und schreibe fünf Minuten lang werden die wartendenden Zuschauerinnen und Zuschauer auf die Folter gespannt. Wird der Einzug der Band so spektakulär wie das Intro? Leider weit gefehlt, sie spazieren nur auf die Bühne, winken ein wenig in die Menge, nehmen ihre Instrumente und legen los. Aber dann ist es soweit: Der Funke springt sofort über den Wassergraben, lässt die Menge beben und jubeln.
Bad Staffelstein
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