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Kirchweih-Schießen in Oberleiterbach: Jakob und Vater gewinnen für den guten Zweck!

Oberleiterbach

Oberleiterbach: Jakob gewinnt das besondere Kirchweih-Schießen für den guten Zweck

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    Das Löschhäusla ist ein feucht-fröhlicher Besuchermagnet.
    Das Löschhäusla ist ein feucht-fröhlicher Besuchermagnet. Foto: M. Drossel

    Jakob hat den farbenfrohen Hula-Hoop-Reifen fest im Blick. Der Neunjährige nimmt Maß, legt sich den Fußball auf dem Rasen zurecht und tritt einige Schritte zurück, ohne dabei das kunterbunte Rund aus den Augen zu verlieren. Sein Antritt ist schnell, der Schuss präzise: Der Ball fliegt durch den Reifen. Jakob ist zufrieden: ein weiterer Treffer auf dem Weg zum Kerwa-König.

    Das Runde muss ins Runde beim Kirchweih-Schießen in Oberleiterbach.
    Das Runde muss ins Runde beim Kirchweih-Schießen in Oberleiterbach. Foto: M. Drossel

    Es ist die Feuerwehr, die dieses besondere Kirchweih-Schießen ausgelobt hat: Je ein Kind und ein Erwachsener treten als Team an, müssen in sechs Versuchen möglichst oft den Fußball durch zwei Hula-Hoop-Reifen in verschiedener Höhe bugsieren, die an einem Fußballtor ohne Netz hängen. Etliche Besucherinnen und Besucher der Kerwa nutzen diese Gelegenheit, andere werfen einfach Geld in die Spendenbox.

    Ein Prosit der Gemütlichkeit: Die befreundete Feuerwehr Unterleiterbach kam der Einladung aus dem Nachbardorf sehr gerne nach.
    Ein Prosit der Gemütlichkeit: Die befreundete Feuerwehr Unterleiterbach kam der Einladung aus dem Nachbardorf sehr gerne nach. Foto: M. Drossel
    Das Schlauchkegeln erfordert ein wenig Geschick.
    Das Schlauchkegeln erfordert ein wenig Geschick. Foto: M. Drossel

    Der Erlös ist für das fehlende Netz des gemeindlichen Tors bestimmt: ein Herzenswunsch der Kinder, die täglich den Spiel- und Sportplatz am Eichenweg bevölkern. Dieses Ziel wird der Benefiz-Aktion, auch dank zahlreicher Spenden, absolut erreicht. Letztlich sollten es Jakob und sein Vater Michael sein, die die meisten Treffer landen – und mit Preisen, ein Fußball und ein Fässchen Bier, bedacht werden.

    Viele Aktionen und Attraktionen

    An diesem Kirchweihmontag herrscht reges Treiben auf dem Festgelände, also in und um das Gemeinschaftshaus. Beim Löschhäusla gilt es, mit D-Schnellangriff und/oder Kübelspritze dem „Feuer“ Herr zu werden, beim Schlauchkegeln werden die Pins mit dem C-Druckschlauch umgeworfen. Salti und andere tollkühne Sprünge sind auf der Hüpfburg möglich, auch Seilbahn, Rutschenturm, Karussell, Kletterturm und Wipptiere sind in Dauerbetrieb. Hausgebackener Torten und Kuchen sind im Nu an den Mann oder die Frau gebracht, auch die Pfannenschnitzel am Abend finden reißenden Absatz.

    In der Hüpfburg geht es mächtig rund.
    In der Hüpfburg geht es mächtig rund. Foto: M. Drossel

    Am Kirchweihsamstag zwei Tage zuvor ist es das Gyros, das die Gäste verzückte. Die Feuerwehr hatte versprochen, ihre Besucherinnen und Besucher auf Schlemmerreise zu schicken – und sie hat Wort gehalten. Dass heuer noch einmal mehr Schmankerln über die Theke gehen als im Vorjahr, ist für die zahlreichen Helferinnen und Helfer das beste Kompliment. 

    Party bis tief in die Nacht

    In der „löschBAR“ geht die Party gerade am Samstag bis tief in die Nacht weiter – oder besser: bis in den frühen Sonntagmorgen. Die Cocktails aus aller Herren Länder stoßen auf großes Interesse und viele Abnehmerinnen und Abnehmer.

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