Seit langer Zeit kommen auf Initiative des Georgen-Komitees, das aktuell aus den beiden Vorsitzenden Georg Lohneis und Georg Donath sowie Georg Kronecker besteht, jährlich am 23. April zahlreiche Georgen oder Georginen nach Vierzehnheiligen, um am Gedenktag des heiligen Georg mit einem Festgottesdienst in der Basilika ihren Namenstag zu begehen.
Feierten früher regelmäßig weit über hundert Georgen am 23. April ihren Namenstag mit einem Gottesdienst in der Basilika, so ist die Teilnehmerzahl mittlerweile beträchtlich unter hundert abgerutscht. Dies liegt vor allem daran, dass der Name Georg schon seit Jahrzehnten an Attraktivität verloren hat und zurzeit fast ganz aus der Mode gekommen ist.
Den Namen wieder in Erinnerung rufen
Das Georgentag-Komitee versucht seit Jahren dieser Tendenz entgegenzuwirken und den Eltern diesen ausdrucksvollen Vornamen für ihr neugeborenes Kind wieder nahezubringen. Deshalb beschloss das Komitee schon vor einiger Zeit, alle neuen Erdenbürger mit dem Namen Georg zu besuchen, und ihnen ein kleines Geschenk samt Urkunde zu überbringen. Mit dieser kleinen Geste möchte das Georgentag-Komitee den Vornamen Georg ein wenig in den Vordergrund rücken und bekannter machen.
Früher als Namenspatron sehr beliebt
Der heilige Georg war einst nicht zuletzt als Namenspatron so beliebt, weil er sich durch seine Tapferkeit und Hilfsbereitschaft so hervortat. Hoch erfreut waren die Mitglieder des Georgentag-Komitees, dass sie kürzlich mit Georg Knipper (geboren am 11. November 2024) wieder einen kleinen Georg zusammen mit seiner Mama Anja begrüßen durften, um ihm ein Geschenk und eine Urkunde zu überreichen.
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