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Feuerwehr Tiefenroth gut für Notfälle gerüstet

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Feuerwehr Tiefenroth gut für Notfälle gerüstet

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    Freude über die Spende eines Flachwasser-Schwimmsaugers und eines Defibrillators für die Feuerwehr Tiefenroth (v. li.): 1. Kommandant Daniel Warmuth, Nadja Ruppenstein von der Versicherungskammer Bayern, 1. Vorsitzender Philipp Warmuth und 2. Kommandant Florian Menzel.
    Freude über die Spende eines Flachwasser-Schwimmsaugers und eines Defibrillators für die Feuerwehr Tiefenroth (v. li.): 1. Kommandant Daniel Warmuth, Nadja Ruppenstein von der Versicherungskammer Bayern, 1. Vorsitzender Philipp Warmuth und 2. Kommandant Florian Menzel. Foto: Daniel Warmuth

    Gut gerüstet für die Zukunft, sieht sich die Freiwillige Feuerwehr Tiefenroth. Durch die großzügige Spende eines Flachwasser-Schwimmsaugers durch die Versicherungskammer Bayern kann die Feuerwehr die Tiefenrother sowie die umliegenden Ortschaften schnell und eigenständig bei Einsätzen schützen, beziehungsweise unterstützen. Etwa bei den Starkregenereignissen wie im Juni 2024.

    Bei überschwemmten Kellern

    Durch den Flachwasser-Schwimmsauger können Wassermengen bis auf eine Tiefe von zwei Zentimetern aus Kellern oder Gebäuden abgesaugt werden oder Löschwasser oberflächlich aus Gräben und Bächen mit geringer Wassertiefe entnommen werden. Im Einsatzfall bedeutet dass wichtige Vorteile gegenüber den herkömmlichen Möglichkeiten. Das Gerät übergab Nadja Ruppenstein von der Lichtenfelser Versicherungsagentur.

    Außerdem sponserte die Raiffeisen-Volksbank Lichtenfels-Ebern den Dorfbewohnern in Tiefenroth einen mobilen Defibrilator, um im Notfall schnellstmöglich Erste Hilfe leisten zu können. Das kompakte und kinderleicht zu bedienende Gerät befindet sich zu jeder Zeit frei zugänglich und gut sichtbar an der Fassade des Feuerwehrhauses in der Dorfmitte und kann im Ernstfall von jedermann genutzt werden.

    Schnelle Hilfe bei Herzstillstand

    Der silberfarbene, gut sichtbare Metallkasten kann über eine großen roten Knopf geöffnet werden, um das tragbare Gerät herauszunehmen und direkt mit zum Patienten mit Herzstillstand zu nehmen. Der Einsatz des Gerätes wird automatisiert, klar und deutlich, Schritt für Schritt erklärt und eine Fehlbedienung ist nahezu ausgeschlossen. „Im Ernstfall kommt es auf jede Minute an, da ist man froh, dass solche lebensrettenden Geräte direkt vor Ort sind“, sagte Kommandant Daniel Warmuth.

    Die Feuerwehr und die Tiefenrother Einwohner bedankten sich herzlich bei Nadja Ruppenstein und der Versicherungskammer Bayern sowie bei der Raiffeisen-Volksbank Lichtenfels-Ebern für die „großzügigen, absolut sinnvollen Spenden“. (red)

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