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Oberfranken: Beobachtung aus der Luft wegen Waldbrandgefahr

Oberfranken

Hohe Waldbrandgefahr: Regierung von Oberfranken ordnet vorsorgliche Luftbeobachtung an

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    Die Luftrettungsstaffel Bayern machte diesen Brand bei Mistelgau aus.
    Die Luftrettungsstaffel Bayern machte diesen Brand bei Mistelgau aus. Foto: Jörg Herrmannsdörfer

    Aufgrund des anhaltenden trockenen Wetters und der damit verbundenen hohen Waldbrandgefahr für besonders gefährdete Waldgebiete ordnet die Regierung von Oberfranken im Einvernehmen mit dem Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Bayreuth-Münchberg von Samstag, 21. Juni 2025, bis Sonntag, 22. Juni 2025 Luftbeobachtungsflüge als Maßnahme der vorbeugenden Waldbrandbekämpfung für den gesamten Regierungsbezirk Oberfranken an. Die Flüge finden nachmittags statt, wenn die Waldbrandgefahr wegen der steigenden Temperaturen und der Freizeitaktivitäten der Bevölkerung besonders hoch ist.

    Die Luftrettungsstaffel Bayern stellt die Luftfahrzeuge und die Piloten zur Verfügung. Die Flugzeuge der Stützpunkte Bamberg-Breitenau und Bayreuth-Bindlach sind mit Piloten und ausgebildeten Luftbeobachtern an Bord im Einsatz, die die Wälder aus der Luft auf mögliche Brandgefahren hin absuchen. Wird ein Brand festgestellt, werden die Feuerwehren über die Integrierte Leitstelle alarmiert und die Einsatzkräfte vom Luftbeobachter zur Einsatzstelle gelotst.

    Vorsicht walten lassen

    Die Regierung von Oberfranken appelliert an alle Besucherinnen und Besucher der oberfränkischen Wälder, äußerste Vorsicht walten zu lassen und keinesfalls mit offenem Feuer zu hantieren oder zu rauchen. Schon ein Funke oder eine weggeworfene Zigarettenkippe können Gras, Nadelstreu und am Boden liegende Zweige entzünden und einen folgenschweren Brand auslösen. Zwischen dem 1. März und dem 31. Oktober gilt ohnehin ein Rauchverbot im Wald. Zudem sollte wegen des Brandrisikos durch heiße Fahrzeugkatalysatoren keinesfalls auf leicht entzündbarem Untergrund geparkt werden.

    Wer einen Waldbrand entdeckt, meldet diesen bitte umgehend der Feuerwehr unter Notruf 112. Weitere Informationen zur Waldbrandüberwachung und Organisation der Luftbeobachtung finden Sie auf der Webseite der Regierung von Oberfranken unter Waldbrandüberwachung; Informationen zur Organisation der Luftbeobachtung - Regierung von Oberfranken.

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