Bereits zum vierten Mal fand auf der Bühne der Grundschule im Leuchsental die beliebte Talentshow statt. Die Kinder konnten zeigen, welche besonderen Begabungen, die nicht in Mathe, Deutsch und Co. abgefragt werden, in ihnen stecken.
13 Acts mit insgesamt 26 Schülerinnen und Schülern aller Jahrgangsstufen hatten sich angemeldet und bereits seit vielen Wochen für ihren Auftritt geübt. Auch klassenübergreifende Gruppen standen dabei auf dem Programm. Vom Experimentieren übers Singen und Tanzen bis hin zu gespielten Witzen war Abwechslung wie nie zuvor geboten. Die Jury aus den Lehrkräften Christina Will, Kerstin Stirnweiß, Lisa Eckert, Elke Vogler und Yvonne Kern hatte es erneut schwer, unter den tollen Beiträgen der Kinder eine Platzierung zu ermitteln.

Am Ende einigte man sich nach langer Beratung darauf, wegen der hohen Leistungsdichte zwei zweite sowie zwei dritte Plätze zu vergeben. Dazu wurden die Acts in die Bereiche Bewegung und Musik sowie Unterhaltung eingeteilt.
Tanz mit fünf Hula-Hoop-Reifen
Im Bereich Bewegung und Musik landete Amelie Schütz aus der Klasse 2a auf Rang 3. Sie zeigte verschiedene Übungen mit bis zu fünf Hula-Hoop-Reifen und bewegte sich gleichzeitig rhythmisch zur Musik. Den zweiten Platz erspielten und ertanzten sich die Viertklässlerinnen Lena Krappmann, Milena Streu, Mila Popp, Vanessa Tischer, Frieda Schubert und Sophie Lutter mit ihrem originellen Theater-Hiphop-Mix „School Dance“.

Im Bereich Unterhaltung sorgten die Preisträger für viel Gelächter im Publikum. Den dritten Platz sicherten sich Frieda Tischer (1a) und Anna Weberpals (3a) mit ihrem Sketch „Zwei Damen im Zug“ und bewiesen dabei nicht nur, dass man Tomatenmark auch als Rouge benutzen kann. Anton Böttger aus der 2a sorgte als kleiner Clown für zahlreiche Lacher und durch seine unaufgeregte, souveräne und stellenweise auch rührende Darbietung, ohne dabei ein einziges Wort zu sprechen, für Erstaunen besonders bei der Jury.
Ein wahrer Entertainer
Schlussendlich fieberten natürlich alle der Überreichung des großen Wanderpokals entgegen. Während der Beratungspause der Jury hatten sich zahlreiche Kinder bereits über ihre Favoriten ausgetauscht. Danach war es für viele nicht mehr verwunderlich, dass Nicolas Müller aus der Klasse 3a auch von der Jury als Leuchsentaler Supertalent 2025 mit dem Pokal gekürt wurde. Er hatte das in Melodie und Rhythmus wirklich sehr anspruchsvolle Lied „Ich frag die Maus“ von Mark Forster einstudiert und performte auswendig mit Gesang am Piano.

„Natürlich seid ihr alle Sieger, weil ihr euch heute getraut habt, eure besonderen Talente der gesamten Schule zu präsentieren! Keiner muss traurig sein, wenn es mit einer Platzierung nichts geworden ist“, konstatierte Schulleiterin Yvonne Kern bei der Siegerehrung. Traurig, dass die Show vorbei war, waren am Ende alle, aber wie auch im vorigen Jahr hörte man in den Gängen der Schule schon hier und da von Planungen für das Supertalent 2026. (red)
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