Die Würzburger Residenz ist ein Beispiel barocker Architektur in Deutschland und zählt seit 1981 zum UNESCO-Weltkulturerbe. Erbaut zwischen 1720 und 1780 nach Plänen von Balthasar Neumann, diente sie als Residenz der Fürstbischöfe von Würzburg. Besonders berühmt ist das Deckenfresko im Treppenhaus von Giovanni Battista Tiepolo, das mit 677 m² als größtes zusammenhängendes Deckenfresko der Welt gilt. Die Residenz umfasst prachtvolle Räume wie den Kaisersaal, den Weißen Saal und die Hofkirche sowie den barocken Hofgarten. Heute beherbergt sie unter anderem das Martin von Wagner Museum und die Staatsgalerie Würzburg. Diese Seite informiert über Geschichte, Architektur, Besucherinformationen und kulturelle Angebote der Würzburger Residenz.