Der bei Güstrow tot aufgefundene Junge ist laut vorläufigem Obduktionsergebnis Opfer eines Gewaltverbrechens geworden. Bei dem Leichnam seien Spuren festgestellt worden, die diesen Schluss zuließen, teilte die Rostocker Staatsanwaltschaft mit. Zunächst hatte die Staatsanwaltschaft nach einem entsprechenden Bericht des Senders «Ostseewelle» lediglich bestätigt, dass bei der Obduktion Gewalteinwirkung festgestellt worden sei.
«Weitere Informationen zum Sachverhalt, insbesondere zu den Details der Auswertung, können aus ermittlungstaktischen Gründen derzeit nicht gegeben werden», teilte die Ermittlungsbehörde mit.
Der Leichnam wurde am Dienstag bei Klein Upahl entdeckt. Weiterhin ist nicht abschließend geklärt, ob es sich um den seit vergangenem Freitag vermissten achtjährigen Fabian aus Güstrow handelt, wovon die Ermittler ausgehen. Das Ergebnis einer entsprechenden DNA-Überprüfung soll laut Staatsanwaltschaft voraussichtlich am Freitag vorliegen.
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