Mit Blick auf die fragile Waffenruhe zwischen Israel und der islamistischen Hamas sowie die jüngsten Zwischenfälle im Gazastreifen vermutet US-Präsident Donald Trump Rebellen innerhalb Terrororganisation. Der Republikaner sagte im Weißen Haus: «Ich glaube nicht, dass es die Führung war», aber es habe eine Rebellion unter ihnen gegeben und es seien viele Menschen getötet worden. Direkt davor sagte Trump, man habe eine Vereinbarung mit der Terrororganisation, dass sie sich «anständig benimmt». Sollte sie das nicht tun, werde man sie auslöschen. Das wisse die Hamas.
Trump hatte bereits vor Tagen der Hamas mit dem Tode gedroht. Wenn die Terrororganisation weiter Menschen im Gazastreifen töte, «werden wir keine Wahl haben, als hineinzugehen und sie zu töten», hatte er auf der Plattform Truth Social geschrieben. Davor hatten Berichte über Tötungen im Gazastreifen durch Hamas-Kämpfer international für Empörung gesorgt.
Trump hatte das am vergangenen Dienstag zunächst noch mit einem gewissen Verständnis kommentiert: Die Hamas habe gegen «sehr, sehr schlimme Banden» durchgegriffen, das habe ihn nicht groß gestört. «Das ist okay», sagte er wörtlich.

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