In den USA steht die Regierung still – und mit ihr auch die offizielle Datenerhebung. Doch während aus Washington keine Wirtschaftszahlen mehr kommen, durchforsten Ökonomen von der Wall Street bis Kalifornien inzwischen ungewöhnliche Quellen: Gehaltsabrechnungen, Kreditkartenumsätze, Restaurantreservierungen, Broadway-Buchungen oder Besucherzahlen der Freiheitsstatue. Was kurios klingt, zeigt, wie angespannt die Lage ist: In Zeiten politischer Blockade versuchen Analysten, aus jedem verfügbaren Signal herauszulesen, wie es der weltweit größten Volkswirtschaft tatsächlich geht.
Washington Post
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