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Zukunftstechnologie: Fusionsenergie-Startup Proxima sichert sich 130 Millionen

Zukunftstechnologie

Fusionsenergie-Startup Proxima sichert sich 130 Millionen

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    Der Forschungsreaktor „Wendelstein 7-X“ des Max-Planck-Instituts für Plasmaphysik ist der Vorläufer des Proxima Fusion-Konzepts. (Archiv)
    Der Forschungsreaktor „Wendelstein 7-X“ des Max-Planck-Instituts für Plasmaphysik ist der Vorläufer des Proxima Fusion-Konzepts. (Archiv) Foto: Stefan Sauer/dpa

    Das Münchner Start-Up Proxima Fusion hat sich 130 Millionen Euro für die Entwicklung eines kommerziell nutzbaren Fusionskraftwerks gesichert. Insgesamt stehen dem Unternehmen nun 185 Millionen Euro aus öffentlichen und privaten Mitteln zur Verfügung, wie Proxima Fusion nach Abschluss der Finanzierungsrunde mitteilte.

    Der aus Italien stammende Vorstandschef und Mitgründer Francesco Sciortino und seine gut 80 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wollen bis 2031 eine Demonstrations-Anlage namens «Alpha» bauen, ein kommerziell nutzbares Kraftwerk soll im Laufe des kommenden Jahrzehnts folgen. Das erst zwei Jahre alte Unternehmen ist eine Ausgründung aus dem Max-Planck-Institut für Plasmaphysik, die Stiftung Weltwirtschaftsforum (WEF) in der Schweiz hatte das Jungunternehmen 2024 in ihre Liste 100 international vielversprechender Start-Ups aufgenommen.

    Fusionsenergie basiert auf dem Prozess der Verschmelzung («Fusion») von Atomkernen, aus dem die Sonne und andere Sterne ihre Energie beziehen. In der Wissenschaft wird der Bau von Fusionskraftwerken seit den 1950er Jahren diskutiert. Gefördert wird die Entwicklung der Technologie von Bund und EU. Neben Proxima Fusion arbeiten weltweit etliche andere Firmen an der Fusionsenergie.

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